#she is outdoors

"Frauen haben einen langen und steinigen Weg in der Outdoor-Branche hinter sich. Wir haben uns aus dem Haus geschlichen und sind in langen Röcken auf steile Gipfel geklettert - niemand hat öffentlich darüber gesprochen. Wir hatten Vorbilder, wie Lynn Hill, die erste Person, die 1993 "the Nose" frei kletterte. Heute sind viele Mädchen und Frauen unterwegs, um Outdoor-Abenteuer zu genießen, wie es Männer schon immer getan haben", erklärt Jana Erb.

Die Ausrüstung für Frauen hat sich weiterentwickelt, von Blumenprints auf Regenjacken bis hin zu speziell zugeschnittenen Frauen-Rucksäcken, Kleidung, Frauen-Wanderschuhen und all den anderen wunderbaren Dingen, die wir kennen und jeden Tag benutzen. Frauen haben einen langen Weg hinter sich - aber sie sind noch nicht am Ziel. Es ist an der Zeit, damit aufzuhören, Männerprodukte zu "adaptieren" und damit zu beginnen, Frauenprodukte spezifisch zu entwerfen.

"Man mag im ersten Moment vielleicht denken: 'Noch ein Award! Brauchen wir den?' Wir glauben schon: Marken können Geschichten erzählen, die Mädchen dazu inspirieren, beeindruckende Gipfel zu erklimmen, sie können Frauen unterstützen, die weite Strecken zurücklegen und unerforschte Gebiete durchqueren. Outdoor-Marken und -Magazine können Pionierarbeit für technische Ausrüstung für Frauen leisten. Unser Ziel ist es, die technischen Aspekte von Outdoor-Produkten für Frauen jenseits von Blumendrucken und 'pink it and shrink it'-Marketing voranzutreiben", erklärt Miriam Mayer, die Mitgründerin des Awards.