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Ruine Stockenfels

Ruine Stockenfels

Wander-Highlight

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Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Oberer Bayerischer Wald

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Ort: Nittenau, Schwandorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Ruine Stockenfels
Tipps
  • Burg 🏰 Stockenfels ist nur,
    an jeden 1. Sonntag von Mai bis Oktober,
    von innen zu Besichtigen ->
    Sollte Unbedingt gemacht werden.

    • 3. Oktober 2023

  • Schöne Burgruine, angenehme Wege

    • 7. Juli 2023

  • Burgruine StockenfelsErbaut wird Burg Stockenfels wahrscheinlich um 1300, urkundlich erwähnt aber erst 1340 als Eigentum Kaiser Ludwigs des Bayern. 1351 verpfänden die Wittelsbacher die Burg an die Regensburger Patrizierfamilie Auer, die sie als Ausgangspunkt für Überfälle gegen die Reichsstadt nutzt. 1372 erobern die Wittelsbacher Stockenfels von Wernher dem Auer zurück und besetzen sie seither mit ihren Pflegern. Seit 1430 eine Kette von verschiedenen Besitzern, die teilweise berüchtigte Raubritter waren.
    1565 verleiht der Pfalzgraf die Burg an seinen Rat Hans Schott, weitere Vertreter dieser Familie waren von den pfälzischen Wittelsbachern in Amberg als Pfleger auf den Burgen Wetterfeld und Cham eingesetzt. Die Spur der Schotts verliert sich erst mit der Niederlage ihres Lehensherren, des Kurfürsten Friedrich V. von der Pfalz, im Jahr 1620 zu Anfang des Dreißigjährigen Kriegs. Die späteren Besitzer wechseln weiterhin ständig, Reparaturen werden nur noch notdürftig durchgeführt. Deshalb schritt der Verfall bis in moderne Zeiten fort. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts erwarb Freiherr Karl von Eckart die Ruine, in deren Besitz seine Nachkommen, die Grafen von der Mühle-Eckart noch heute sind.
    Die Kernburg von Ruine Stockenfels besteht aus einem Wohnturm, dem Hof mit Brunnen und Küchengebäude und einem unterteilten Wohnbau, die in linearer Folge ein langes Rechteck bilden. Die Außenmauern bestehen aus unregelmäßigen Granitquadern, wobei die Ecken in sorgfältig behauenen Buckelquadern ausgeführt sind. An der Süd- und Ostseite kann man ansatzweise noch einen vorgelagerten Zwinger mit halbrundem Mauerturm ausmachen. Etwa 10 Meter unterhalb der Burg liegt im Westen die rechteckige Vorburg. Sie wurde wohl erst später hinzugefügt und umschloss Nutzbauten.
    Interessant ist vor allem der Wohnturm am Nordende. Er hat 5 Stockwerke, 16 m Höhe und 1,7 m starke Mauern. Der Eingang liegt 4 m hoch. Die unteren Geschosse stammen aus der Erbauungszeit. Die Obergeschosse stammen aus der Zeit um 1515 und wurden durch Balkendecken abgetrennt. Die Fenster an der Südseite zeigen Wappen von Oberpfälzer Ritterfamilien: Es finden sich die Heuraus, die Fraunberger, die Hofer zu Lobenstein und die Sattelbogen.
    Der Wohnbau im Süden der Kernburg hat zwei Keller und ein gewölbtes Erdgeschoss mit schmalen Lichtscharten. Das Obergeschoss war der Hauptwohnraum der Burg und hat größere Rundbogenfenster.
    Quelle: burgenseite.de

    • 20. November 2023

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Ort: Nittenau, Schwandorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland

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