Collection von Stephan
7 Touren
08:13 Std
27,8 km
190 m
Nördlichste Stadt Italiens, Isar-Athen, Millionendorf - München hat viele Namen. Diese Spaziergänge zeigen Euch ein paar Highlights meiner Geburtsstadt.
Ein wenig Sightseeing in der Münchener Maxvorstadt und Altstadt 📷
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Spaziergänge in München: komoot.de/collection/1921199
von Stephan
Wander-Highlight
Es gibt in München wahrscheinlich keinen Ort, der so sehr von den Nationalsozialisten für die Selbstdarstellung genutzt wurde, wie der Königsplatz. Bereits vor der Machtergreifung 1933 befand sich in der nahen Brienner Straße das sogenannte Braune Haus, die Parteizentrale der NSDAP, der Königsplatz war also bereits früh im Fokus der Nazis. Der Königsplatz war am 10.5.1933 einer der Orte, an dem die Nazis die Bücher ihnen unliebsamer Schriftsteller wie Erich Kästner oder Kurt Tucholsky verbrannten.1935 wurden von den Nazis rund 20.000 Granitplatten verlegt, sodass der Königsplatz als zentraler Aufmarschort für Parteiveranstaltungen in München genutzt werden konnte. Zudem wurden dort „Ehrentempel“ für die Toten des „Hitlerputsches“ von 1923 errichtet. In der Arcisstraße wurde 1937 der „Führerbau“ eröffnet, der damals vor allem als Repräsentationsgebäude diente, und in dem sich heute die Hochschule für Musik und Theater München befindet.Quelle und weitere Infos
muenchen.de/sehenswuerdigkeiten/orte/130668.html
Tipp von Harald Schramm (Schocker)
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Wander-Highlight
Zu jeder Jahreszeit einer der wichtigsten Treffpunkte in der Stadt: im Sommer am Brunnen, im Winter auf der Eisbahn. Ringsherum und untendrunter tobt der Verkehr aller Art. Die Bebauung des sog. "Stachus-Rondells" beiderseits des Karlstors wurde seinerzeit errichtet, um Napoleon einen "angemessenen Empfang" in der Stadt zu bieten. München ist schon lange selbstbewusst.
Nah am Brunnen vorbei fließt im Untergrund der Stadtgrabenbach, einer der einst vielen alten Münchner Stadtbäche. Der Brunnen markiert ihn sozusagen an der Oberfläche.
Tipp von MonacoTrail
Wander-Highlight
In der Innenstadt darf kein Gebäude höher gebaut werden als die Frauenkirche hoch ist. So überragen die Türme noch immer die umliegenden Gebäude. Sie gilt als Wahrzeichen Münchens.
Tipp von Scout Jens
Wander-Highlight
Der neugotische Prachtbau des Neuen Rathauses dominiert architektonisch die Nordseite des Marienplatzes und ist Sitz des Oberbürgermeisters. Sein Turm bietet eine tolle Aussicht und beherbergt das berühmte Glockenspiel, das ein wahrer Zuschauermagnet ist.
Was viele nicht wissen: Das Neue Rathaus am Marienplatz ist gar nicht so alt, wie es aussieht. Es wurde erst 1905 fertiggestellt. Um die Jahrhundertwende war die Neugotik ein beliebter Baustil, die Paulskirche an der Theresienwiese entstand im selben Zeitraum, vom selben Architekten: Georg von Hauberrisser, der mit erst 25 Jahren seinen Entwurf für das Neue Rathaus einreichte.
Über 600 Bedienstete der Stadt arbeiten in den 400 Zimmern des Gebäudes, das man nicht nur von außen betrachten kann. Viele historische Räume sind öffentlich zugänglich, auch das Büro des Oberbürgermeisters darf besichtigt werden - allerdings nur am Tag der offenen Tür.
Das ganze Jahr über hingegen darf man für ein kleines Eintrittsgeld auf den Rathausturm, der eine hervorragende Aussicht über die Altstadt bietet. Im Gegensatz zum Turm des Alten Peters muss man dafür auch keine Treppen steigen. Ein Lift führt hinauf auf die Aussichtsplattform des 85 Meter hohen Turms, auf dessen Spitze das Münchner Kindl über die Stadt wacht.
Turmauffahrt - ganzjährige Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 10 - 20 Uhr
Samstag: 10 - 16:30 Uhr
Sonntag, Feiertag: 10 - 14:30 Uhr
Letzte Auffahrt 15 Minuten vor Schließung.
Kurzzeitige Schließungen möglich.
Geschlossen am: 1.1, Faschingsdienstag, 1.5, 1.11., 25.12., 26.12.
Quelle: muenchen.de/sehenswuerdigkeiten/orte/120394.html
Tipp von SaRie
Wander-Highlight
Historischer Marktplatz seit rund 200 Jahren, der fast genau in der Mitte Münchens liegt.
Tipp von Gerd
Anlass dieser Tour war ein Besuch im Museum of Urban and Contemporary Art (MUCA), das sehenswerte Street und Pop Art zeigt. Aktuell läuft eine Sonderausstellung zum 25-jährigen Bestehen des Museums, mit Einblicken in die Werke ganz unterschiedlicher Künstler*innen. Mehr Info findet Ihr hier: muca.eu
Andere…
von Stephan
Wander-Highlight
Bei einem Shoppingbummel durch die Sendlinger Straße in München taucht inmitten der vielen Geschäfte die Asamkirche auf. Imposant sind die reich verzierte Fassade, der prunkvolle Barock und die filigranen Rokokos im Innern. Die Baumeister, die Gebrüder Asam, weihten sie dem heiligen Nepomuk. Daher trägt die Kirche auch den Namen Sankt Johann Nepomuk.
Quelle und nähere Infos unter: muenchen.de/sehenswuerdigkeiten/orte/130982.html
Tipp von SaRie
Wander-Highlight
Sehr lange hat es gedauert, bis die Hauptsynagoge am lange halbvergessenen St. Jakobsplatz einziehen konnte. Seit dem wieder ein Mittelpunkt der Stadt.
Tipp von MonacoTrail
Wander-Highlight
St. Peter, die Peterskirche hinter dem Marienplatz, ist die älteste Pfarrkirche Münchens, deren Ausbau im romanischen Stil bereits 1181 erwähnt wird. Ihr Turm, zu dessen Aussichtsplattform etwa 300 Stufen hochführen und den die Münchner Alten Peter nennen, zählt zu den besten Aussichtspunkten der Stadt und beherbergt zugleich die ältesten Glocken und Uhren Münchens.
Tipp von HPT
Ludwig I. ließ noch als Kronprinz im 19. Jhd. eine Prachtstraße bauen, die stark von italienischen Einflüssen geprägt ist. Nicht alle Gebäude sind erhalten: NS-Diktatur, Kriegsschäden und Autowahn forderten Opfer - das Gesamtbild ist dennoch beeindruckend.
Am nördlichen Ende der Ludwigstraße stehen das…
von Stephan
Wander-Highlight
Bei den Geschwistern Scholl handelt es sich nach üblicher Sprechweise um Hans und Sophie Scholl. Beide wurden bekannt als Mitglieder der „Weißen Rose“, einer in ihrem Kern studentischen Münchener Gruppe, die während des Zweiten Weltkriegs im Widerstand gegen den Nationalsozialismus aktiv war, insbesondere bei der Verbreitung von Flugblättern gegen den Krieg und die faschistische Diktatur unter Adolf Hitler.Hans und Sophie Scholl gelten seit der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart als bedeutende Symbolgestalten eines an humanistischen Werten orientierten Widerstands innerhalb Deutschlands gegen das totalitäre NS-Regime. Quelle Wikipedia
Tipp von Schlafwanderer
Wander-Highlight
Der spätere König Ludwig I. veranlasste bereits als Kronprinz ab 1817 die Planung zu dieser Prachtstraße. Außerhalb der damaligen Altstadt gelegen und von der Residenz nach Norden weisend in Richtung Schloss Schleißheim, wurden Straße und flankierende Bebauung bis zur Mitte des 19. Jh. realisiert. Entlang dieser Achse sollte sich München zur Großstadt entwickeln, bis heute ist die Ludwigstraße (mit der Verlängerung der Leopoldstraße) das Rückgrat der Stadtstruktur.
Tipp von MonacoTrail
Wander-Highlight
Der Dianatempel im Münchner Hofgarten zeichnet sich durch seine zwölfeckige Bauweise aus. Der Pavillon wurde 1614 errichtet. Er steht am Kreuzungspunkt der Haupt- und Diagonalachsen des Gartens. In und um den Dianatempel finden Konzerte statt und in den Sommermonaten ist er ein beliebter Treffpunkt für Tänzerinnen und Tänzer.
Tipp von Vanessa Kopp
Die Isar fließt durch München von Süd nach Nord. Ein besonders schöner Abschnitt mitten im Stadtgebiet ist bei den Inseln zwischen Ludwigs- und Maximiliansbrücke.
Nach einem Bummel durch den angrenzenden Stadtteil Lehel (gesprochen: Lächl) bin ich weiter in den südlichen Teil des Englischen Gartens und…
von Stephan
Wander-Highlight
Die "Kulturbastion" aus den 1980er Jahren wird wohl demnächst für viele Jahre wegen Generalsanierung in einer Großbaustelle versinken, doch noch läuft der Betrieb - während der Streit tobt, welches Architektur-Konzept nun künftig verfolgt werden soll.
gasteig.de/index.html
Tipp von MonacoTrail
Wander-Highlight
Nicht verwirren lassen (manchmal legt Komoot Highlights mangels Ortskenntnis unglücklich zusammen): die große Kirche am St. Anna-Platz ist die neuere und eher unbedeutende Pfarrkirche. Die äußerlich unscheinbare Klosterkirche gegenüber ist das eigentliche Highlight: Noch im 18. Jh. lag das Lehel-Quartier vor den Stadttoren und war etwas, das man aus heutiger Sicht als Slum bezeichnen würde. Für das dort neu gegründete Kloster baute der noch junge Johann Michael Fischer, der ein sehr berühmter Baumeister werden sollte, 1727-33 die Klosterkirche. Auch für die Innenausstattung zeichnen lauter berühmte Namen des bayerischen Barocks: die Gebrüder Asam, Johann Baptist Straub. Seit Anfang des 19. Jh. wird das Kloster vom Franziskanerorden geführt, am Kirchenvorplatz macht darauf eine Franziskus-Plastik aufmerksam.Der Kirchenraum von Fischer gilt als innovativ, weil er gewohnte Raumkonzeptionen aufbrach und neu formte - Architektur fast ohne rechte Winkel. Auch deshalb gilt St. Anna als die erste Rokoko-Kirche Münchens und Altbayerns. Details dazu s. hier: erzbistum-muenchen.de/pfarrei/st-anna-muenchen/cont/64346
Nach der fast vollständigen Zerstörung durch einen Bombenangriff 1944 dauerte es bis 1979, bis die Kirche vollständig wiederhergestellt war.Für die Volkfrömmigkeit von Bedeutung ist der Antonius-Altar mit einer Reliquie, die Kaiser Ludwig der Bayer bereits 1330 nach München brachte und damit München zum wichtigsten Antonius-Heiligtum nach Padua machte.
Tipp von MonacoTrail
Wander-Highlight
Der Monopteros ist ein beliebter Treffpunkt für Alt und Jung. Als Radler muss man die letzten Meter zu Fuß zurücklegen. Der Ausblick Richtung Frauenkirche lohnt sich. Gerade am frühen Morgen oder vor Sonnenuntergang ist hier ein weiches, warmes Licht. Im Herbst gibt es oftmals Nebelschwaden, die Stimmung machen.
Tipp von michael rieß
Wander-Highlight
Mitten im Englischen Garten ragt ein 25 Meter hoher Turm aus den Baumwipfeln. Er erinnert an einen chinesischen Tempel, doch drumherum herrscht bayerisches Lebensgefühl: Eine Blaskapelle spielt Marschmusik, Münchner und Touristen stoßen im Biergarten mit ihren Maßkrügen an und lassen sich ihr Brathendl schmecken. Mit 7.000 Sitzen ist der Biergarten am Chinesischen Turm der zweitgrößte Biergarten Münchens, gleich nach dem Hirschgarten. Touristen aus aller Welt kommen hier zusammen, um das Münchner Hofbräubier zu trinken. Aber auch für die Münchner ist der Chinesische Turm ein beliebter Treffpunkt, um den sommerlichen Feierabend bei Blasmusik zu genießen. Wie es die Biergarten-Tradition will, darf hier selbst mitgebrachte Brotzeit verzehrt werden. Nur die Getränke muss man sich an der Schenke kaufen.
Tipp von Söhni 🏃
Die Stattreisen München [stattreisen-muenchen.de] zeigen Euch die Stadt in anderer Art: Neben Sehenswürdigkeiten lernt Ihr die historische Entwicklung der Stadtteile kennen sowie aktuelle Besonderheiten, z.B. die Gentrifizierung und ihre Probleme.
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Spaziergänge in München: komoot.de/collection/1921199
von Stephan
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