Zuid! 2022

Um 9 Uhr ist es kühl und ich hole sofort meinen Mantel aus der Tasche. Auf dem Weg nach Kemmel hängt ein diesiger weißer Himmel über den Feldern. Komoot nimmt nicht den kürzesten Weg, bietet mir aber eine schöne Alternative. Nach Messines paddele ich ein kurzes Stück auf dem RAVel 69 und folge dann der… weiterlesen

Es ist eine 40-minütige Fahrt vom 20. Arrondissement in Paris zum Bahnhof Montparnasse. Ich suche den Bahnsteig und trete zu meiner Kutsche. Ich habe noch nie einen so langen Zug gesehen! Dasselbe wieder, ich habe mein Fahrrad reserviert und bezahlt, aber alles ist voller Koffer. Am Ende wird alles gut… weiterlesen

Ich verabschiede mich von meiner Gastgeberin. Es ist 11.30 Uhr, ich muss und darf mich nicht beeilen, weil ich den nächsten Schlafplatz erst nach 18 Uhr betreten kann. Ich fahre mit dem Rad durch Bordeaux und esse in einer ruhigen Gegend ein Tagesgericht. Ich gehe um 13:30 Uhr. Die Route ist eine Abk… weiterlesen

Bis zur Düne de Pilat, mit 110 Metern die höchste Düne Europas, sind es 25 km. Glücklicherweise können Sie ihn nach den Bränden wieder besuchen. Ich stelle mein Fahrrad ab, steige ein Stück den Weg hinauf, bis ich das gelbe Leuchten der Düne sehe. Als ich die Düne in ihrer Gesamtheit sehe, bin ich beeindruckt… weiterlesen

Auch hier fahre ich an einem See entlang, den ich aber leider nicht sehen kann. Der eurovelo 1 folgt einer Hauptstraße, aber es gibt einen schön abgetrennten Radweg. Nach Parentis-en-Born fahre ich wieder über den typischen Radweg zwischen den Pinien, bis die Straße in Gastes am See entlang verläuft… weiterlesen

Der Atlantische Ozean erzeugt hier mächtige Wellen mit Schaumbechern. Dieser gesamte Streifen ist Surfgebiet. Es wird ein wunderbarer Radtag: Getrennter Radweg, ein einziger Pilger zu Fuß nach Santiago de Compostela. In Léon gibt es einen Markt. Dort mache ich Mittagspause. Ich habe keinen Schlafplatz… weiterlesen

Le Boudigau ist der Name des Flusses, der durch die Stadt fließt. Ich fahre kurz daran vorbei und dann führt mich der Radweg wieder an Pinien und Dünen vorbei. Ich passiere Bayonne, überquere die Brücke über den Adour landeinwärts und folge dann den Schildern nach la chambre d'amour. Dieser Strand ist… weiterlesen

Es ist mein Geburtstag und ich mache mir Sorgen. Es würde die ganze Woche regnen. Ich muss mich entscheiden, in welche Richtung es gehen soll: durch das spanische Landesinnere oder über Santiago de Compostela an die portugiesische Küste? Und welcher Camino? Ich weiß überhaupt nicht, welches das beste… weiterlesen

Aus meinem Zimmer sieht es grau aus. Ich habe mich entschieden, meiner geplanten Route bis zur Kreuzung von eurovelo 1 und 3 weiter zu folgen. Dort kann ich mir dann aussuchen wohin ich radle. Ich starte wieder ohne Frühstück, um länger im Trockenen radeln zu können. Bald bekomme ich ein paar kleine… weiterlesen

Der Start ist nicht schön, Straßen ohne viele Sonderfahrten oder mit schlechten Radwegen. Der Anstieg, der nach etwa zehn Kilometern etwas steiler wird, ist insgesamt gar nicht so schlimm. In Zumarraga bin ich auf 440 Metern. Ich setze mich auf eine Bank. Nach einer kurzen Abfahrt folgt der Rest des… weiterlesen

Wie schon an den Tagen zuvor heißen mich die Berge sanft willkommen. Ich muss mich für einen allmählichen Anstieg anstrengen, aber es geht gut. An manchen Stellen mähen sie die Straßenränder und es gibt Ampeln. Am Pass von Arlaban bin ich auf 598 m. Von hier geht es weiter auf einer alten Eisenbahn nach… weiterlesen

Die Kathedrale von Maria Imaculada funkelt in der Morgensonne. Nach dem Zentrum radle ich ein paar Kilometer durch ein Gewerbegebiet. Es ist frisch und feucht, Tautropfen perlen auf meinem Wollpullover. Wenn die Sonne durch den Nebel bricht, hüllt sie den Fluss Zadorra in einen silbernen Schleier. Nach… weiterlesen

Fluss in Spanien, vier Buchstaben. Daran hatte ich noch nicht gedacht, aber ich radle an einem der größten Flüsse Spaniens entlang. Laut meinem Gastgeber gestern Abend sicherlich mit dem größten Flow.

Es wird die bisher schönste Reise meiner Reise. Nachdem ich den Stausee passiert habe, habe ich ein sch… weiterlesen

Draußen sieht es schwarz aus und ich beschließe, die N1 nach Burgos zu nehmen. Die Alternativen sind schöner, aber weiter und schwerer. In Briviesca halte ich für Pintxos und Kaffee an. Bis Castil de Peones verläuft eine kleine Straße entlang der Hauptstraße. Über eine unbefestigte Straße komme ich zu… weiterlesen

Ich verlasse Burgos entlang der Puente de Santa Maria und überquere den Arlanzón. Ich wechsle zwischen Asphalt und dem gelben Schotter des Jakobsweges. Ich unterhalte mich mit einem Amerikaner und gratuliere ihm zu seinem leichten Rucksack. Mein großer Rucksack wird vorausgeschickt, sagt er. Die Reise… weiterlesen

Als ich gehen will, sind meine Schuhe weg. Der Hund, drei Monate alt, ist schuld. Zum Glück hat er sie nicht gebissen. Noch einen Kaffee an der Bar, weil es kalt ist. Mit kompletter Radbekleidung fahre ich auf einer kleinen Straße durch eine flache Landschaft. Gelbe Stoppelfelder. Eine Weile kein Offroad… weiterlesen

Ich fahre stadtauswärts zur via verde del tren burra. Es ist sehr matschig und ich kehre zum Canal de Castilla zurück. Radfahren ist hier besser, obwohl der Steinweg auch nicht die einfachste Route ist. Hin und wieder spritzt es etwas, aber zum Glück ist es nicht so wie die Vorhersagen. In Becerril de… weiterlesen

Ich kann mich wirklich nicht beschweren. Trotz aller Vorhersagen für die ganze Woche hat es bei meinen Ausflügen kaum geregnet. Doch unter dem bedrohlichen bleigrauen Himmel und 14°C macht Radfahren nicht so viel Spaß. Es ist vor allem der starke Gegenwind, der es erschwert. Die ersten zwanzig Kilometer… weiterlesen

Um 9 Uhr morgens bin ich bereit für den Kampf. Es ist wunderbar, in der Sonne zu fahren. Nach den Braun- und Gelbtönen ist sogar Grün zu sehen und Bäume säumen die Straße. Haben sie es speziell für den Eurovelo oder den Camino de Plata hierher gestellt? Der Wind frischt wieder auf und es wird wieder… weiterlesen

Ich möchte der Cañada Real de Vizana o de la Plata nach Salamanca folgen, aber als ich dorthin gefahren bin, sehe ich, dass das nicht geht. 65 km auf einer nassen Schotterpiste mit starkem Gegenwind und einigen ernsthaften Steigungen. Ich lasse auch den eurovelo 1 fallen, dem ich anfange zu folgen. Es… weiterlesen