Wandern im & um den Kellerwald

Etwas abgeschieden im Wald, stellt sich die Kellerwalduhr als naturkundliches Museum dar und erklärt einfach und anschaulich die Waldzeiten, deren Nutzen, Wirken und Veränderungen.

Ganz tief im Kellerwald, Natur pur

Schöne Gelegenheit zum Rasten und mehrere Gartenlaubkäfer konnte ich hier beobachten :)

Ein guter Platz zum Rasten. Der Brunnen funktioniert, super für den Hund.

Früher stand hier eine Höhenkirche, von der heute nur noch Reste der Umfassungsmauer und ein Erdhügel, unter denen die Reste der alten Quernstkirche vermutet werden, sichtbar sind. Über die Gründung der Kirche gibt es keine Unterlagen, wohl aber eine Sage, nach der sie aus einem heidnischen Heiligtum entstanden sein soll. Gottesdienste für die umliegenden Gemeinden wurden vermutlich bis 1528 in der Kirche abgehalten. Auch als Markt- und Begräbnisplatz diente dieser Ort.

Nachdem die umliegenden Orte eigene Pfarreien gründeten, verfiel die alte Kirche. Im Jahr 2006 wurde nach langer Planung die neue Kapelle auf der Quernst gebaut. Ein wunderbarer Platz zum Rasten mit einer sensationellen Aussicht.

Direkt unterhalb des Parkplatzes vom Nationalparkzentrum findet man etwas versteckt den Grenzsteingarten. Hier finden sich neben 12 historischen Grenzsteinen aus der Region Waldeck-Frankenberg auch zwei Grenzsteine vom Eisernen Vorhang (Kurfürstentum Hessen und Großherzogtum Sachsen-Weimar)

Im Nationalpark gibt es viele Quellen.

Nette Variante als Zuweg oder Rückweg zum Knorreichenstieg 🌳🌼🌲

Von Juni bis August blüht hier der Rote Fingerhut massenhaft.
Wunderschön anzusehen 😍

Sehr schöne Arche

Ein wunderschöner, naturbelassener Wanderweg, als Wanderer kann man hier die Ruhe im Wald genießen. Im Sommer blüht hier ein Meer aus Fingerhüten.

Diese Route ist sehr gut ausgeschildert und führt durch sehr verschiedene Waldgebiete (Kiefer, Buche, Mischwald). Die Wege sind vor allem im Winter auch sehr aussichtsreich.

Tolle Atmosphäre, man muss einfach einen Stein dazu setzen. Die Kinder können sich hier ewig aufhalten und neue Skulpturen bauen, während die "Großen" eine entspannte Pause mit Blick auf den See machen können