Collection von Peter W. Janakiew
4 Touren
14:42 Std
75,8 km
1 430 m
Das Schönfelder Hochland ist von einem kleinflächigen Wechsel von Kuppen und Senken geprägt, die von den abfallenden Plateauränder ins Elbtal begrenzt werden. Dieser landschaftliche Wechsel eröffnet immer wieder spannende Sichtachsen, insbesondere in die Sächsische Schweiz, ins Erzgebirge, in die Lausitz oder ins Elbtal. Prägende Elemente der Kulturlandschaft sind unter anderem alte Mühlen, das (Zauber)Schloss und fast vergessene Landschaftsgärten.
Die Tour startet am Zauberschloss und geht über den Triebenberg (höchste Erhebung von Dresden), den Jägersteig, zur Meixmühle und von dort weiter zur Malschendorfer Höhe.
Nachdem ich bereits mehrere Teilstrecken in dieser wunderschönen Gegend erwandert habe, ging es heute über die Gesamtstrecke. Die weitestgehend gut markiert ist und über natürliche Wege verläuft, aber auch Asphalt kommt leider auf der Strecke reichlich vor. Das ist insbesondere dann gefährlich, wenn…
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Ich war zum ersten Mal in der Ecke (bin im April nach Dresden gezogen) und war auch begeistert. Hoffe, dass ich bei der nächsten Tour mehr Zeit habe und das Wetter stabiler ist. Vielleicht sieht man sich ja dort. Wünsche dir, euch auf jeden Fall Spaß beim Wandern.
Die Tour folgt in weiten Teilen dem Weißig-Schönfelder-Bergweg.
Wander-Highlight
Das im 16. Jahrhundert erbaute Renaissanceschloss geht auf eine mittelalterliche Wasserburg zurück. Da es im Umland von Dresden zwei Orte namens Schönfeld und beide ein Schloss ihr Eigen nennen, hat dieses im Namensstreit den Zusatz „Zauber“ gewonnen. Neben verschiedenen Ausstellungen rund um die Zauberkunst und ihre Protagonisten beherbergt das Gemäuer vier optimal ausgestattete Zaubertheater unterschiedlicher Größe. Mehr Informationen: daszauberschloss.de
Tipp von Peter W. Janakiew
Wander-Highlight
Der Triebenberg ist die höchste Erhebung der Stadt Dresden und bietet eine wunderschöne Aussicht ins Elbtal, zu den Tafelbergen in der Sächsischen Schweiz und ins Schönfelder Hügelland.
Tipp von Peter W. Janakiew
Wander-Highlight
Im Quellgebiet der Ilke liegen die „Hohen Brücken“. Dabei handelt es sich um die Bezeichnung für einen Forstort, an dem alte Jagdwege zwischen Pillnitz und Lohmen die Kerbtälchen auf Brücken aus der Zeit des Kurfürstentums Sachsen überqueren.
Die Herrschaften gingen auch in diesem Gebiet auf Jagd und ritten zwischen den Burgen und Schlössern in Pillnitz, Lohmen und Stolpen so für sich hin. Die Brücken machten den Ritt komfortabler, mussten die Pferde doch nicht bis runter ins Tal und wieder hoch. Und sie (die Brücken, nicht die Pferde) gaben, weil eben auch fürs Auge gebaut, der Landschaft einen zusätzlichen Reiz. An der Hohen Brücke mit ihren Stichbögen und Bogenstockwerken, so stand es auf den nicht mehr vernetzten Gasthof-Seiten, seien die Handschriften Marcolinis und seines Architekten F. Exner deutlich zu erkennen.
Tipp von Matzel
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