Deutschland
Sachsen
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Sächsische Schweiz
Hohe Brücken im Tiefen Grund
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Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Sächsische Schweiz
Hohe Brücken im Tiefen Grund
Wander-Highlight
Ort: Sächsische Schweiz, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Sachsen, Deutschland
4,9
(9)
85
4,9
(161)
1 303
4,9
(34)
151
Im Quellgebiet der Ilke liegen die „Hohen Brücken“. Dabei handelt es sich um die Bezeichnung für einen Forstort, an dem alte Jagdwege zwischen Pillnitz und Lohmen die Kerbtälchen auf Brücken aus der Zeit des Kurfürstentums Sachsen überqueren.
Die Herrschaften gingen auch in diesem Gebiet auf Jagd und ritten zwischen den Burgen und Schlössern in Pillnitz, Lohmen und Stolpen so für sich hin. Die Brücken machten den Ritt komfortabler, mussten die Pferde doch nicht bis runter ins Tal und wieder hoch. Und sie (die Brücken, nicht die Pferde) gaben, weil eben auch fürs Auge gebaut, der Landschaft einen zusätzlichen Reiz. An der Hohen Brücke mit ihren Stichbögen und Bogenstockwerken, so stand es auf den nicht mehr vernetzten Gasthof-Seiten, seien die Handschriften Marcolinis und seines Architekten F. Exner deutlich zu erkennen.
30. Juni 2017
Auf dem Oberen Jagdweg wurden 1789 zehn "Hohe Brücken" vom Architekt Johann Daniel Schade, im Auftrag von Kurfürst Friedrich August III., errichtet. Die Hohen Brücken sollten nicht nur Zweckbauten sein, sondern waren in der frühromantischen Zeit auch nach landschaftsarchitektonischen Gesichtspunkten errichtet. In der Mitte der Brück gibt es einen Stein, der auf der einen Seite eine Krone abbildet, auf der Innenseite des Steins steht die Brückennummer als römische Zahl. Die Brücke 10 ist als Viadukt (siehe Foto) die beeindruckendste der Hohen Brücken.
1. Mai 2020
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Ort: Sächsische Schweiz, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Sachsen, Deutschland
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