Volden

Søby Volde ist ein gut erhaltener Amoklauf aus dem 11. Jahrhundert nördlich von Søbygård und 5 km südlich von Søby auf Ærø, der vermutlich von König Niels (1104-1134) als Schutz gegen die deutsche Expansion in der Ostsee errichtet wurde. Mehrere vendäische Angriffe auf die dänische Bevölkerung machten diese Art von Bürgerschaft notwendig. Das Schloss arbeitete für rd. 150 Jahre, verlor aber gegen Ende des 13. Jahrhunderts seine Bedeutung und verfiel schnell. Die Gewalt selbst ist noch sehr gut erhalten und der Höhepunkt der Gewalt liegt 36 Meter über dem Meeresspiegel. Der Täter gliedert sich in drei Teile, bestehend aus einer trapezförmig umrandeten Hauptbank, einer doppelhalsigen Grube mit einem dazwischenliegenden, spitzen Gewölbe nördlich der Hauptbank und etwas, das an einen halbkreisförmigen Umfang nördlich der Einrichtung erinnert. Südwestlich der Szene liegt Vitsø Nor, der um 1100 ein regulärer Fjord war. Zwischen Søbyvolde und dem Grund von Vitsø Nor wurden 1978 und 2004 bei Ausgrabungen Spuren einer mittelalterlichen Siedlung gefunden, aus denen hervorgeht, dass im 11. Jahrhundert Handwerker vor Ort waren.