Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Allgäuer Hochalpen
Touren, die zu diesem Highlight führen, sind möglicherweise gefährlich
Routen können technisches, anspruchsvolles oder gefährliches Gelände enthalten. Möglicherweise sind dafür spezielle Ausrüstung und Vorkenntnisse erforderlich.
Der Kegelkopf ist 1.959 Meter hoch und befindet sich in den Allgäuer Alpen. Der bayerische Berg besticht mit seinen grasreichen, steilen Flanken und seiner vielfältigen Flora. Auf seinem Gipfel erwartet dich ein herrliches Bergpanorama: So blickst du beispielsweise auf den Vierzack des Höfats (2.259 Meter), die Trettachspitze (2.595 Meter) und den Biberkopf (2.599 Meter).
Für den Aufstieg stehen dir in der bayerischen Gemeinde Oberstdorf verschiedene Wege zur Verfügung. Du kannst beispielsweise am Bahnhof, auf dem Parkplatz Renksteg und am Christlessee starten. Die Wege führen dich über Gerstruben und die Rautwiese. Ab dort beginnt für dich die Erklimmung, die über teilweise einfache, aber steile Serpentinen führt.
Da du auch direkt an der Kante des Grates wanderst, benötigst du Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Außerdem gilt es, stets die Augen offen zu halten, weil die Pfade etwas versteckt liegen können.
Nimm auf jeden Fall Proviant mit. In dem Gebiet rund um den Kegelkopf gibt es zwar unter anderem die bewirtschaftete Hintere Traufbergalpe und verschiedene Gaststätten in den Gemeinden, aber auf der Bergspitze findest du keine Einkehrmöglichkeit.
Je nach Startpunkt kann die Gehzeit gerne einmal neun Stunden betragen Eine Stärkung auf dem Kegelkopf ist also nicht verkehrt und bei der schönen Aussicht zu empfehlen.
Um den Gipfel zu erklimmen, eignet sich am besten die Zeit von Juni bis Oktober – je nach Witterung.
Ort: Oberstdorf, Oberallgäu, Allgäu, Schwaben, Bayern, Deutschland
Anstrengender Weg, der aber im Nachhinein super Spaß gemacht hat. Bin die Tour von Spielmannsau kommend über die Hintere Traufbergalpe gelaufen ( Achtung: Die Ziegen hinter Alpe sind neugierig, vor allem der Leitbock!). Zu empfehlen aber nur bei trockenem Untergrund. Anderenfalls muss man noch trittsicherer als normal unterwegs sein. Die letzten 100 Höhenmeter bis zum Kegelkopf sind nichts für Ungeübte. Teilweise geht es hier nur im "Allrad-Modus" den Berg hinauf. Oben angekommen wird man von einer Bank und natürlich einem super Blick empfangen. Die Strecke nach unten zum Christlsee zieht sich und erfordert hohe Konzentration und Trittsicherheit. Das Mitnehmen von Stöcken lohnt sich auf jeden Fall.
Fazit: Die Tour sah easy aus, hat mich (62 J.) aber bisweilen an meine physischen und auch psychischen Grenzen gebracht. Ihr solltet unbedingt "Grat-tauglich" sein, was ich wohl nicht mehr so wie früher bin. Außerdem ist es ratsam, hier mit mehreren zu laufen.
3. September 2020
Wunderschöne Aussicht und kaum was los. Einige Gipfel in der Umgebung wirken zwar von unten betrachtet spektakulärer, aber eigentlich macht es doch mehr Sinn auf einen von unten betrachtet weniger spektakulären Gipfel zu steigen und auf die spektakulären Gipfel in der Umgebung zu blicken wie anders rum😜
8. Juli 2020
Super Aussichtsberg, man halt quasi alle Traumberge um einen herum (Höfats, Trettachspitze, Großer Wilder, im Fernen "Hoher Ifen", Säntis, usw. Sogar den Bodensee sieht man bei Föhnwetter, auf jeden Fall tolles Panorama. Hat mich echt überrascht. Wie Dirk bin ich ostseitig hoch, eine gute Entscheidung, den das kurze Stück abzusteigen verlangt Trittsicherheit, da sehr steil und der Boden nicht immer zuverlässig. Im Aufstieg kann man sich daher noch festhalten.
@Dirk: Respekt, mit 62 Jahren bin ich wohl nicht so fit wie du^^
16. Oktober 2022
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