Wander-Highlight
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Die Festung Rosenberg ist eine von barocken Befestigungen umgebene Höhenburganlage über der oberfränkischen Stadt Kronach. Sie ist eine der am besten erhaltenen Festungen in Bayern und wurde in ihrer langen Geschichte, deren nachweisbare Ursprünge ins 13. Jahrhundert zurückreichen, nie gewaltsam eingenommen. Neben der Festung Forchheim war sie eine der beiden Landesfestungen der Fürstbischöfe von Bamberg, die Rosenberg im Laufe der Jahrhunderte von einer mittelalterlichen Schutzburg zum Renaissanceschloss und später zum neuzeitlichen Festungskomplex ausbauten. Mit ihren zahlreichen Bauabschnitten gilt die Anlage als herausragendes Beispiel für die Entwicklung des Wehrbaus in Deutschland. Einschließlich Wallgräben und Außenwerken umfasst die überbaute Fläche etwa 8,5 Hektar zusammen mit den ehemaligen Erdwerken im nördlichen Vorfeld betrug das befestigte Terrain einst 23,6 Hektar.
4. Juni 2015
Steil über der Altstadt von Kronach erhebt sich die ehemalige Bambergische Bischofsburg und spätere Landesfestung auf dem Rosenberg. Das älteste erhaltene Dokument, das den Namen "Rosenberg" erwähnt, stammt aus dem Jahr 1249.
Deutlich erkennbar sind die verschiedenen Bauphasen, die vom mittelalterlichen Bergfried über die Mauern und Türme des 15. und 16. Jahrhunderts bis hin zum bastionären Pentagon aus dem Spätbarock die immer neuen Anforderungen im Bau von Verteidigungsanlagen durch die Jahrhunderte hinweg zeigen. Das Nebeneinander von mittelalterlicher, renaissancezeitlicher und barocker Wehrbauarchitektur gibt der Anlage heute ihre bedeutende Stellung innerhalb der Baugeschichte des deutschen Wehrbaus. Die berühmten Baumeister Maximilian von Welsch und Balthasar Neumann waren am Ausbau der Festungsanlage beteiligt
Die Festung wurde niemals von Feinden eingenommen oder besiegt. 1888 erwarb die Stadt die Burg als Immobilie ohne militärische Bedeutung. Das frühbarocke Festungstor, eines der schönsten Deutschlands, wurde vermutlich von Antonio Petrini erbaut.
Von besonderem Reiz ist auch das unterirdische Gangsystem, das im Rahmen der Festungsführungen zu besichtigen ist.
Weiterhin ist in der Festung die Fränkische Galerie untergebracht, eines der bedeutensten Kunstmuseen Oberfrankens. In 13 Sälen werden auf drei Stockwerken Meisterwerke der fränkischen Malerei und Skulptur von der Zeit um 1300 bis zur ersten Hälfte des 16. Jhds. präsentiert. Je ein großer Raum ist den Skulpturen Tilman Riemenschneiders und den Arbeiten Lucas Cranachs d. Ä. vorbehalten.
13. Dezember 2017
Sie wurde nie bezwungen, nie erobert: Eine der schönsten und größten Festungsanlagen Europas ist die Festung Rosenberg.
Steil über der Altstadt von Kronach erhebt sich die ehemalige bambergische Bischofsburg und spätere Landesfestung auf dem Rosenberg. Das älteste erhaltene Dokument, das den Namen "Rosenberg" erwähnt, stammt aus dem Jahr 1249.
Deutlich erkennbar sind die verschiedenen Bauphasen, die vom mittelalterlichen Bergfried über die Mauern und Türme des 15. und 16. Jahrhunderts bis hin Pentagon aus dem Spätbarock die immer neuen Anforderungen im Bau von Verteidigungsanlagen durch die Jahrhunderte hinweg zeigen. Das Nebeneinander von mittelalterlicher, renaissancezeitlicher und barocker Wehrbauarchitektur gibt der Anlage heute ihre bedeutende Stellung innerhalb der Baugeschichte des deutschen Wehrbaus. Die berühmten Baumeister Maximilian von Welsch und Balthasar Neumann waren am Ausbau der Festungsanlage beteiligt.
Die Festung wurde niemals von Feinden eingenommen oder besiegt. 1888 erwarb die Stadt die Burg als Immobilie ohne militärische Bedeutung. Von besonderem Reiz ist auch das unterirdische Gangsystem, das im Rahmen der Festungsführungen zu besichtigen ist.
5. Juni 2023
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