Wander-Highlight
Wie in vielen Städten, hat sich die Stadt Minden rund um den Dom entwickelt. Er ist auch heute noch das Zentrum der Stadt. Der Dom ist eine frühgotische Hallenkirche und in seiner Form aus dem 13. Jahrhundert einzigartig in Deutschland. Wenn du in Minden bist, dann wirf auf jeden Fall einen Blick in die Kirche. Sie ist wahnsinnig schön und man erfährt echt viel über ihre Geschichte.
11. April 2021
Der Dom wurde im zweiten Weltkrieg fast vollkommen zerstört und wurde bis 1950 wieder aufgebaut. Sehr beeindruckend sind die riesigen Kirchenfenster. Das berühmte Mindener Kreuz über dem Altar ist eine Kopie
26. Februar 2019
Der Mindener Dom St. Gorgonius und St. Petrus ist eine römisch-katholische Propsteikirche in der ostwestfälischen Stadt Minden in Nordrhein-Westfalen.
Der Mindener Dom war die Bischofskirche des um 800 von Karl dem Großen in Minden gegründeten Bistums Minden. Die katholische Diözese näherte sich bereits Mitte des 16. Jahrhunderts in der Reformation dem Protestantismus an. Mit dem Westfälischen Frieden 1648 wurde die Diözese de facto aufgehoben, ebenso wie das aus der Diözese als geistliches Territorium entstandene Fürstbistum Minden. Nach Aufhebung des Bistums erhielt der Dom den Status einer römisch-katholischen Pfarrkirche, die 1859 zur Propsteikirche erhoben wurde. Heute gehört er zum Erzbistum Paderborn.
Im Laufe der Jahrhunderte wuchs der Dom baugeschichtlich von einer einfachen Saalkirche über eine karolingisch-romanische Basilika mit monumentalem Westwerk zur heutigen gotischen Hallenkirche mit romanischem Westriegel. Das lichtvolle, hochgotische Langhaus und seine großen Maßwerkfenster waren stilprägend für eine Reihe späterer Kirchenbauten. Fast 600 Jahre lang blieb der Mindener Dom so gut wie unverändert, bis er im Zweiten Weltkrieg bei einer Bombardierung der Altstadt am 28. März 1945 beinahe völlig zerstört wurde. In den 1950er Jahren wurde er unter der Leitung von Dompropst Josef Parensen und des Architekten Werner March wieder aufgebaut.[1]
Zu den wertvollsten Kunstschätzen des Doms gehören das romanische Mindener Kreuz aus dem 11. Jahrhundert und eine Nachbildung der Goldenen Tafel; ihr Original besitzt das Berliner Bode-Museum. 1168 traute Bischof Werner von Bückeburg Heinrich den Löwen und Mathilde von England im Mindener Dom.
(de.wikipedia.org/wiki/Mindener_Dom)
24. März 2019
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