Grève de Lecq

Die Verteidigung von Grève de Lecq erreichte ihren Höhepunkt im frühen 19. Jahrhundert als direkte Reaktion auf eine mögliche Invasion Napoleons. Infolgedessen wurde die Bucht durch Le Câtel Fort und Batterie, Mittelbatterie, Valle du Fort Batterie und einen runden Turm weiter geschützt. Die Besetzung dieser erheblichen Verteidigungsanlagen erforderte viele Truppen, und 1810 wurde mit dem Bau der Grève de Lecq-Kaserne begonnen. Die Kaserne war für die Unterbringung von bis zu 250 auf der Insel stationierten Garnisonstruppen ausgelegt und war ein wesentlicher Bestandteil der Verteidigungsstrategie der Insel für die Nordküste . Quelle: nationaltrust.je

Die Bucht von Grève de Lecq hat einen hübschen kleinen Hafen, eine Strandpromenade, Cafés und Hotels und, bei Ebbe, einen herrlich feinen Sandstrand. Ob er zum Schwimmen geeignet ist, oder "Lifeguards" vor Ort sind, weiß ich leider nicht. Zum Schwimmen würde ich Plémont Bay empfehlen.Um den Turm herum und auch gegenüber, unterhalb der Baracken, befinden sich Parkplätze. Die Bushaltestelle ist auf dem großen Parkplatz.

General Sir Henry Seymour Conway, nicht in Jersey ansässiger Gouverneur zwischen 1772 und 1775, empfahl den Bau dieser Festung als Reaktion auf die drohende französische Invasion. Conway empfahl außerdem den Bau von 32 runden Türmen, um die Küsten der Insel zu schützen. Schätzungen zufolge wurden bis 1794 22 Türme fertiggestellt. Der Turm in Grève de Lecq war einer der ersten, die gebaut wurden. Die Bauarbeiten begannen im September 1780.
Quelle: jerseyarchieve.blogspot.com