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Glück Auf

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Ort: Gladenbach, Marburg-Biedenkopf, Regierungsbezirk Gießen, Hessen, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Glück Auf
Tipps
  • Alte Nickelerz Grube die 1931 geschlossen wurde.

    • 29. November 2020

  • Ein wirklich lohnenswerter Abstecher am Rand von Bellnhausen. Liebevoll und informativ gestalteter Platz am Dorfrand, der über die Geschichte der Grube Ludwigshoffnung aufklärt. Alte Werkzeuge, eine Lore und die nachgebaute Grubenöffnung sind zu sehen. Außerdem gibt es mehrere Bänke, auch eine „Baumelbank“.

    • 6. Juni 2022

  • Grube Ludwigshoffnung II
    Schon 1697 wurde ein „Vitriol-Bergwerk“ erwähnt: blaues Kupfersulfat - CuSO4 · 5 H2O, (das Mineral Chalkanthit). Die Fachwelt vermutet, dass dieses Bergwerk identisch ist mit dem späteren Kupferbergwerk.[4]
    Mineralogie
    Millerit_09_BB 3mm aus dem Haldenkörper des ehem. Abbaufeldes der Grube Ludwigshoffnung II von Tom Weisel (Giessen)

    Am 7. und 8. April 1843 erfolgten nachweislich der Auszüge der Grubenakte die ersten Schürfarbeiten im Auftrag der „Thalitterschen Bergwerksverwaltung“, um im Bereich „Auf dem Leimküppel“ eine „Muthung“ vorzunehmen, die zur Verleihung eines Grubenfeldes für Professor von Klipstein zu Gießen nötig war. Der Gießener Mineraloge August von Klipstein hatte nickelerzführende Diabase am Bundenberg bei Buchenau, an der Ruine Blankenstein bei Gladenbach, bei Sinkershausen und vor allem am Beinköppel bei Bellnhausen untersucht. Ihm wurde zur Belehnung einer Muthung am 9. Juni 1845 die erste Urkunde für die Grube Ludwigshoffnung durch König Ludwig den Zweiten von Gottes Gnaden, Großherzog von Kurhessen und bei Rhein die Schürfrechte verliehen auf Schwefel, Schwefelkies, Kupfer und Nickel. Gemeinsam mit den Gewerken F. Moldenhauer (Kassel), P. Breidenstein und Hüttenbesitzer Kilian (Wilhelmshütte) begann er mit Schürfarbeiten und wurde in unerwarteter Weise fündig; „am Rande von Bellnhausen fand er einen reich vererzten Diabas, der in Abbau genommen werden konnte“. Gemeinsam mit den Gruben Helzenbach und Germershecke wurde ab 1840 Nickelerz abgebaut. Die Grube Ludwigshoffnung wurde als die „schwunghafteste im gesamten Hinterland“ bezeichnet. Dieses wurde von 1849 mit Unterbrechungen bis etwa 1887 in der Aurorahütte in Erdhausen verarbeitet. Um 1875 wurden im Nickelwerk der Aurorhütte täglich 2 Tonnen Erz benötigt. Das nach Erdhausen zur Aurorhütte gebrachte Erz enthielt durchschnittlich 3,5 % Nickel. Unter der Gewerkschaft „Aurora“ arbeiteten von 1850 bis 1853 anfangs 200, dann rund 50 Bergleute auf der Grube Ludwigshoffnung in Bellnhausen. Weitere 50 Arbeiter waren mit der Erzabfuhr und als Hüttenleute auf der neu gegründeten Aurorahütte in Erdhausen tätig. Diese Hütte war eine ehemalige Mühle, deren Besitzer die hochverschuldete „Urbansmühle“ verlassen hatte und in die USA ausgewandert war. Angesichts der reichen Erzfunde war diese Mühle 1849 durch ein Konsortium unter Vorsitz des Kasseler Oberbergrats Schwarzenberg zu einer Nickelhütte umgebaut worden.

    Wikipedia

    • 26. Februar 2023

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