Heyweiler Bauernmühle

Die Heyweiler Bauernmühle fungierte von 1893 bis 1945 als Getreidemühle des Ortes.
Nach Einstellung des Betriebes verfiel das Gebäude und wurde Anfang der Fünfziger Jahre verkauft.
Der Verfall ließ eine Renovierung nicht mehr zu, daher wurde unter Verwendung der alten Holzbalken die ehemals eingeschossige Mühle 1971 nun zweigeschossig wieder auf den alten Fundamenten aufgebaut.
Bemerkenswertes Detail: In der am Gebäude vorbeiführenden Treppe ist ein alter Mühlstein verbaut.

Ein Stauwehr und der Graben eines Mühlendeichs kündigen die Heyweiler Bauernmühle an, in der die Genossenschaft des auf der Höhe liegenden Dorfes einst ihr Getreide gemahlen hat.
Hier endet auch langsam der "alpine Teil" des Baybachweges Richtung Mosel.

Das kleine Fachwerkgebäude wurde ursprünglich in den Jahren 1893-1894 erbaut und diente ab 1945 als örtliche Getreidemühle. Als sie in den 1950ger Jahren zunehmend verfiel hat man sie abgerissen und neu aufgebaut. Die alten Balken wurden wieder verwendet und das Fundament als Grundlage genommen. Heute ist sie in Privatbesitz eines einzelnen Eigentümers, während es in den vorangegangenen Jahren diverse Besitzstreitigkeiten gab.