Verrückter Tunnelbau

Ein absolut unvergessliches Erlebnis diesen Tunnelweg zu begehen, der früher zur Wasserführung genutzt wurde. Unzählige Tunnel, der längste ca 15 Minuten Gehzeit, Spektakuläre Aussichten deren Dimensionen man wirklich nur mit Personen auf den Bildern erahnen kann. Die mit Platten überdachten Wasserwege, weisen viele Lücken auf, bei denen man über die schmalen Wände balancieren muss, wenn der Pfad daneben zu schmal wird oder ganz fehlt, zumeist kann man dann aber innerhalb des Kanals gehen. Den gesamten Tunnelweg (ohne Auf- und Abstieg) würde ich mit mindestens 4 Std veranschlagen. Schwindelfreiheit und Trittfestigkeit sind unbedingt erforderlich, wenn man mal nicht in den Wasserkanälen gehen kann.
Achtung! Der Weg ist zu beiden Seiten mit Verbotsschildern versehen. Der niemals verwachsene Pfad lässt darauf schließen, dass er dennoch regelmäßig begangen wird.

Tolle Wanderung durch steile Kanalwand.

VORSICHT! Steile Abhänge neben engen Pfaden, teilweise Hang durch Erdrutsche fast weg. Stirnlampe mitnehmen die Tunnels sind nicht alle gefenstert. Nach Wegpunkt 8 wenn man nicht mehr den Tunnels sondern der rostigen Wasserleitung folgt kommt 1km Dschungel! Lange Hosen & Ärmel, Brille, am besten eine Machete, hier war ewig keiner mehr so voll mit Nesseln/Disteln wie der ehemalige Pfad ist. Ab dem Anstieg ist es ein breiter Weg. Im Abstieg ist die eingezeichnete Direktissima nur die Rodung unter einer Stromtrasse, also oft weglos und nicht so hübsch. Sind die Verlängerung über den Forstweg gegangen. Mit diesen zusätzlichen Querungen waren es 21km.