Die schönste Bank der Welt

Die Kantabrische Route führt nicht bis zum Cabo de la Estaca de Bares, die Meilensteine führen direkt in Richtung der Esteiro-Mündung, einem weiteren versteckten Juwel im Repertoire der Dünenstrände an der galicischen kantabrischen Küste. Der Camino überquert die Sandstrände der Flussmündung auf einem Holzsteg, passiert den Turm O Picón und erreicht die „schönste Bank der Welt“, die auf einem natürlichen Balkon an der Küste am Eingang der Ortigueira-Mündung zwischen den Estaca de Bares und Kap Ortegal. Der Aussichtspunkt ist nicht nur Landschaft, er vereint das Rauschen der Wellen, die Betrachtung der Bewegung der fünfzig Meter hohen Wellen, die Küsteninseln, die im Schaumnebel geschmolzene Küstenmauer, die nach der Kollision mit den Felsen in der Luft schwebt Licht, Farben, es ist ein Ort mit besonderer Magie, besonders wenn das Wetter es erlaubt, einen schönen Sonnenuntergang zu genießen. Der Naturlehrpfad endet kurz darauf, führt am Strand von Espasante vorbei und endet am Aussichtspunkt, an dem sich die Kirche Santa Eulalia de Ladrid befindet, in der Umweltumgebung des geschützten Naturraums der Ortigueira-Ladrid-Mündung, der zum Netzwerk Natura as gehört ein besonderes Schutzgebiet für Vögel. Die Rückkehr nach Viveiro erfolgt auf dem gleichen Weg, statt über Os Castros zurückzufahren, können Sie den Monte da Croa östlich in Richtung O Porto do Espasante umrunden und bis zum Ende des langen Radtages in Viveiro noch einmal durch die verführerischen Küstenlandschaften fahren .