Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Szczeciński Park Krajobrazowy „Puszcza Bukowa”
Zwei Grabsteine und ein Metallkreuz mitten im Wald. Dies ist der private „Friedhof“ der Familie Jaeckel. Es liegt auf einem kleinen Hügel neben den Überresten der Schwedenmühle. Es gibt einen Gedenkgrabstein für Otto Jaeckel (der Buchstabe „l“ wurde bei der Erneuerung der Inschrift vergessen), der im Ersten Weltkrieg in Frankreich starb, und einen viel stärker beschädigten Grabstein für Friederike Jaeckel. Daneben errichtete vor einigen Jahren jemand ein hohes evangelisches Metallkreuz.
Die Familie Jaeckel besaß im 19. Jahrhundert die Schwedische Mühle. Friedrich Jaeckel kaufte es 1838 und begann mit der Produktion von Papier und Tüten für das nahe gelegene Stern-Zementwerk. Die Zisterzienser aus Kołbacz nutzten bereits im 13. Jahrhundert das Wasser des hier fließenden Baches Chojnówka, um Mühlräder anzutreiben. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Mühle von den Schweden zur Herstellung von Schießpulver genutzt – daher der bis heute erhaltene Name Schwedenmühle.
1880 kaufte es Johannes Baumeister und richtete dort ein beliebtes Restaurant ein. Nach dem Krieg verfielen die unbebauten Gebäude und wurden abgerissen. Heute sind nur noch ihre Fundamente zu finden.
Gräber:
Friederike Jäckel (11.11.1790 – 10.02.1871)
Otto Jaeckel (17.12.1897 – 18.06.1918) – Gedenkgrabstein für den in Frankreich verstorbenen Sohn des Besitzers (Otto Jaeckel).
2. Januar 2024
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