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Gipslöcher und Gipsweg, Masescha

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  • Gipslöcher und Gipsweg, Masescha
    Die Wiesenmulde ist ein Gipsloch und erinnert an den Gipsabbau auf Masescha in früheren Zeit. Gips, Kalziumsulfat (wasserhaltiger, schwefelsaurer Kalk) war ein gefragter Rohstoff, dessen Abbau sich vom Ende des 18. Jahrhundert bis ca. 1865 lohnte. Der eine und andere kärgliche Verdienst der Triesenberger konnte damit aufgebessert und manche Not gelindert werden. Ein Fass Gips Brachte einen Erlös von 6 bis 7 Gulden. 800 bis 1000 Gulden hätten die Triesenberger am Gipsgeschäft verdient.
    Auf Masescha gab es sieben solche Abbaustellen. Das wohl grösste Gipsloch lag südöstlich dieser Mulde und hatte ein beträchtliches Ausmass.
    Die Abbaustelle wurde später aufgefüllt. Heute steht auf der entstandenen Ebene ein Stall. Der steile und gefahrenvolle Weg, Gipsweg (auch ipsweg) genannt, auf welchem das abgebaute Gestein mit Schlitten transportiert wurde, früher von Masescha – Sibatal über das Erbi, Fromahus, südlich am Schloss vorbei und endete im Gebiet südlich des Landesspital Vaduz.
    Mit Fuhrwerken wurde das Gestein ins Mühleholz Transportiert. Dort stand eine Gipsmühle, die 1798 von Johann Rheinberger, Inhaber der Vaduzer Taverne „Zum Adler“, gebaut und betrieben wurde.
    Text / Quelle Gemeinde Triesenberg

    • 13. August 2023

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