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Mecklenburg-Vorpommern

Historische Stadtmauer

Historische Stadtmauer

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Ort: Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland

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  • STADTMAUER MIT WALLANLAGEN
    Große Teile der Rostocker Stadtbefestigung sind noch heute erhalten. In der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts entstanden Stadtmauer, Tore, Türme, Wiekhäuser und Wälle. Südwestlich des gotischen Kröpeliner Tores bis zur Schwaanschen Straße erstreckt sich das mit 450 Metern längste Stück der Stadtmauer.
    Vom Steintor ausgehend gelangt man entlang der Stadtmauer zum ältesten Stadttor Mecklenburgs, dem Kuhtor (1262 erstmals urkundlich erwähnt). An der Petrikirche erinnert eine in die Mauer eingelassene Tafel an die Stadtrechtsbestätigung 1218. Das letzte noch erhaltene Strandtor ist das Mönchentor, das 1806 im klassizistischen Stil umgestaltet wurde.rostock.de/erlebnisse/stadtmauer.html

    • 6. Mai 2024

  • Nachdem sich die ursprünglichen Stadtkerne der drei Rostocker Teilstädte 1265 offiziell zu einer Stadt vereint hatten, wurde die gemeinsame, etwa drei Kilometer lange Stadtmauer gebaut, die über mehr als 20 Stadttore verfügte.
    Als die Stadt im 19. Jahrhundert erstmals über die Grenzen der Stadtmauer hinauswuchs, wurde diese entfestet und teilweise in der Höhe stark reduziert.
    Dennoch sind bis heute drei der massiven Landtore aus Backstein (Steintor, Kuhtor, Kröpeliner Tor) und ein Strandtor aus klassizistischer Zeit (Mönchentor), ein Mauerturm (Lagebuschturm), große Teile der Stadtmauer auf einer Länge von insgesamt etwa 1300 Metern sowie Teile des Festungswalls erhalten.
    Die Stadtmauer war rund drei Kilometer lang, umschloss eine Fläche von ungefähr einem Quadratkilometer und war bis zu 1,20 Meter dick.
    Seit 1400 waren der Stadtmauer zwei Wälle und zwei Gräben vorgelagert, von denen der äußere Wasser führte.
    Zum Schutz der Grundstücke außerhalb der Stadtmauer dienten die natürlichen Wasserläufe, Gräben, Wälle und Dornenverhaue als Landwehr.
    Im folgenden Jahr ließ er das Steintor, dessen Vortor, den Zwingerhof mit seinem Tor, den Teil der Stadtmauer vom Wiekhaus am Dominikanerkloster bis zum Kuhtor und den „Turm auf dem Rammelsberg“ mit Wällen, Gräben und Brücken sowie Teile der Ost- und Südseite des Klosters schleifen.
    Eine Schanze vor dem Petritor, woran aus den nahen Dörfern bis zu 300 Arbeiter zur Hilfe kommen mussten, konnte nicht fertiggestellt werden, dafür aber die Schießscharten in der Stadtmauer bei der Petrikirche.
    Bei einer Sturmflut im Jahre 1625 wurde die gesamte Stadtmauer vom Heringstor bis zum Gerbhof niedergerissen, eine weitere beschädigte 1663 das Fischerrondell schwer.
    Ab Mitte des 19. Jahrhunderts wuchs die Stadt erstmals über die Grenzen der Stadtmauer hinaus.
    1948 riss man die westliche Stadtmauer zwischen Kröpeliner Tor und Fischerbastion ab, um Platz für einen nie verwirklichten Aufmarschplatz zu schaffen.
    Darüber hinaus sind Spuren des Anbaus und der Stadtmauer sowie eines hölzernen Wehrgangs sichtbar, der früher unterhalb der Turmspitze angebracht war.
    Zudem wurde ein nördlich an das Kröpeliner Tor anschließendes Stück Stadtmauer bis zur Fischerbastion zugunsten nie verwirklichter Verkehrsplanungen abgerissen.
    Es existieren Pläne, die Lücke zwischen Tor und Stadtmauer wieder zu schließen, die aber im April 2006 vorerst abgelehnt wurden.
    (Quelle: Wikipedia)

    • 25. August 2023

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Ort: Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland

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