Alytaus šv. Liudviko bažnyčia

Jonas Zaberezinskis, Marschall von Litauen und Woiwode von Trakai, Besitzer des Gutshofs Alytus, baute die Kirche um 1520. Die Pfarrei wurde 1524 gegründet. Eine Zeit lang wurde die Kirche von Katholiken aus beiden Teilen der Stadt besucht. Gemäß der Gründungsurkunde musste der Pfarrer der Kirche Litauisch sprechen. Im Jahr 1658 wurde die Kirche wiederaufgebaut. Im Jahr 1763 wurde eine neue Holzkirche gebaut. Im Jahr 1773 wurde eine Gemeindeschule eingerichtet. 1810 brannte die Kirche bei einem Brand in der Stadt nieder.In den Jahren 1818-1820 bauten der Pfarrer Liudvikas Kaminskas und seine Gemeindemitglieder die heutige Kirche. Bis 1842 gehörte das Dorf Skraičioniai zur Gemeinde. Im Jahr 1930 wurde die Kirche von dem 1910 ernannten Pfarrer Konstantinas Paulavičius vergrößert und renoviert. Es wurde ein Turm angebaut und die Umzäunung des Kirchhofs wurde aus Steinen errichtet.Am 24. Juni 1941 erschossen die Nazis Pfarrer K. Paulavičius und Vikar Vincentas Mazurkevičius. Sie sind auf dem Kirchhof begraben; ein kleiner Schrein wurde errichtet. Die Kirche und der Turm, die während des Zweiten Weltkriegs zerstört wurden, wurden um 1957 unter der Leitung von Pfarrer Leonas Jakubauskas wieder aufgebaut (übersetzt aus Wikipedia).