Gut Rosenkrantz

In diesem Bereich verläuft der Radweg der NOK-Tour nicht direkt am Kanal entlang und man gelangt für einige Kilometer ins „Landesinnere“. Hierbei fällt einem das schneeweiße Gut Rosenkranz sofort ins Auge. Die Geschichte des Guts reicht einige Jahrhunderte zurück.

Gut Rosenkrantz - Von der Wasserburg zum ökologischen Betrieb
Die ehemals hochherrschaftliche Gutanlage Rosenkrantz mit Scheunen und Ställen, großem Parkgelände, Orangerie und Burggraben zählt heute nicht nur zu den bedeutendsten landwirtschaftlichen Betrieben Norddeutschlands, sie ist auch der kulturhistorische Höhepunkt der Gemeinde Schinkel. Das Rosenkrantzer Herrenhaus hat man im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgestaltet. 1895 wurde im Stil der italienischen Renaissance ein eindrucksvoll gestaltetes Tor errichtet, dessen Loggia von Säulen flankiert und mit Pferdeköpfen geschmückt ist. Die Turmuhr des Torhauses stammt aus dem Jahre 1683. Noch heute präsentiert sich das ehemalige Gut Schinkel, das 1828 in Gut Rosenkranz umbenannt wurde, in seiner ursprünglichen Pracht.


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Der Charme eines Landgutes ist unbestritten.