Hersburger Wassertor

Das Wassertor ist Teil der aus der Mitte des 15. Jh. stammenden, während der Hussitenüberfälle errichteten und in Resten erhaltenen mittelalterlichen Stadtbefestigung und steht am östlichen Rand der historischen Altstadt. Dieses Stadttor heißt Wassertor, weil in unmittelbarer Nähe die Pegnitz vorbeifließt, oder auch Unteres Tor. Der Bau stammt von 1601/02 und ist das Ergebnis einer Erneuerung des mittelalterlichen Tores. Er hat fünf Obergeschosse und ein weiteres Geschoß im Krüppelwalmdach. Direkt davor steht das Pflasterzollhaus von 1690.

Das Wassertor gehörte einst zur mittelalterlichen Stadtbefestigung von Hersbruck. Der Turm wurde in den Jahren 1601 und 1602 erbaut. Über dem Torbogen ist das damalige Stadtwappen zu sehen, das heute etwas anders aussieht: Über die Brücke zwischen den zwei Türmen springt jetzt ein Hirsch anstatt eines Widders.

Teil der Anfang des 17. Jahrhunderts errichteten Stadtbefestigung