Wander-Highlight
Ort: Pieve Santo Stefano, Arezzo, Toskana, Italien
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Die Einsiedelei von Cerbaiolo in der Gemeinde Pieve Santo Stefano hat eine faszinierende Geschichte, die mehrere Jahrhunderte zurückreicht. Hier sind einige Highlights aus seiner Geschichte:
8. Jahrhundert: Ein erstes kleines Kloster wurde von Tedaldo, dem Herrn von Tiferno (Città di Castello), als Geschenk an seine Tochter erbaut. Der Wunsch der Tochter bestand darin, es auf nacktem Fels zu errichten, „wie Golgatha“.
12. – 13. Jahrhundert: Nach einer Phase des Wachstums verließen die wenigen verbliebenen Benediktinermönche Cerbaiolo und zogen in zwei andere Klöster in der Gegend, sodass die Einsiedelei unbewohnt blieb.
17. Jahrhundert: Im Wald, wo sich angeblich seine Hütte befand, wird eine Kapelle zu Ehren von San Antonio errichtet. Diese Geste diente auch dazu, die Erinnerung an ein früheres kleines Oratorium zu bewahren.
18. Jahrhundert: Die Mönche verlassen Cerbaiolo und ziehen nach Pieve Santo Stefano. Die Einsiedelei wird zum Pfarrsitz mit dem Titel „S. Antonio da Padova“ und wird von einem Priester geleitet. So entstand der kleine Weiler der Gemeinde.
19. Jahrhundert: 1867 war der Dichter Giosuè Carducci zu Gast in Cerbaiolo und schilderte sein Erlebnis in der Ode „An die Freunde des Tibertals“.
20. Jahrhundert: Während der beiden Kriege lebten 39 Menschen in Cerbaiolo, zusätzlich zu denen, die in den umliegenden Bauernhäusern lebten.
14. Mai 2024
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Ort: Pieve Santo Stefano, Arezzo, Toskana, Italien
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