Ruinas de la Iglesia de Santa María

Religiöses Heiligtum, dessen genaues Baudatum unbekannt ist, das jedoch auf das 16. Jahrhundert zurückgeht.

Es wurde am Fluss Cerezuelo erbaut, was es notwendig machte, es zuvor zu kanalisieren, indem es in ein großes Gewölbe unter dem Hauptaltar eindrang und die gesamte Kirche durchquerte, um seinen Lauf unter der Plaza de Santa María fortzusetzen.
Aufgrund der großen Stürme und Überschwemmungen von 1694 wurden die Arbeiten an diesem Heiligtum nicht abgeschlossen, sodass das Projekt nie abgeschlossen wurde.

Die Ruinen von Santa María waren das wichtigste Denkmal des Adelantamiento. Obgleich das genaue Datum des Baus nicht bekannt ist, scheint es fast sicher, dass er im 16. Jahrhundert durchgeführt wurde. Es ist im Stil der Renaissance gehalten und sein Autor ist höchstwahrscheinlich Andrés de Vandelvira, da viele seiner Elemente in bekannten Kirchen seiner Urheberschaft in Úbeda zu finden sind. Die Fassade zur Calle de la Hoz hin ist eine fast exakte Nachbildung derjenigen, die man an der Kirche San Miguel in Jaén bewundern kann.

Es ist unklar, wer den Bau in Auftrag gegeben hat, ob die Bischofskirche von Toledo oder die Markgrafen von Camarasa, die damals Adelantados waren, dafür bezahlt haben.

Sie ist über dem Cerezuelo-Fluss gebaut, was bedeutete, dass dieser zuvor kanalisiert werden musste, indem er in einem großen Gewölbe unter dem Hauptaltar eintrat und die gesamte Kirche durchquerte, um seinen Lauf unter der Plaza de Santa María fortzusetzen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Kirche nie ganz fertig gestellt wurde und dass die schweren Schäden, die durch den schrecklichen Sturm und die Überschwemmung von 1694 verursacht wurden, die Fertigstellung noch weiter erschwerten (übersetzt aus turismoencazorla.com/dondeiryquever/monumentosycentros/santamaria.php).

Es liegt in einem der touristischen Gebiete von Cazorla und ist Ausgangspunkt einiger Wanderwege, die in die Berge rund um die Stadt führen.