Wander-Highlight
Bastion Donaulände - Toller Park mit großen Grünflächen. Super geeignet zum Picknicken, Ball spielen und Spazieren gehen. Gute Lage: zentral und nahe der Donau.
13. Juli 2022
Herzog Wilhelm IV. entschloss sich, Ingolstadt zur Landesfestung auszubauen. Der Ausbau erfolgte von 1538 bis etwa 1545 unter Leitung von Reinhard Graf zu Solms.[1] Gründe dafür waren die strategische Bedeutung von Ingolstadt an der Kreuzung der Straßen von Regensburg nach Ulm sowie von Nürnberg/Amberg nach Augsburg/München, die Lage an der Nordwestgrenze des Herzogtums sowie die Notwendigkeit, eine Donaubrücke zu kontrollieren. Die nächstgelegenen Donaubrücken in Neuburg, Regensburg oder Passau gehörten nicht zu seinem Herrschaftsbereich. Grundgedanke war, vor die mittelalterliche Stadtmauer einen gemauerten Erdwall mit Graben zu legen, auf dem zur Verteidigung Geschütze aufgestellt werden konnten. An den Eckpunkten wurden gemauerte Bastionen errichtet, die der Verstärkung dienten und das Bestreichen des Grabens und den Schutz der benachbarten Wälle durch flankierendes Feuer ermöglichten. In dieser Zeit entstanden folgende Werke:Ziegel-Bastei, gemauerte und kasemattierte Bastion
Harder-Bastei
Kugel-Bastei
Kreuztor-Bastei
Rundell beim Frauenhaus
Streichwehr (Rauchloch)
Rundell am Roten Turm
DonaufrontDie gemauerten Werke der ersten drei Bastionen sind auch heute noch erhalten, wobei Kugel- und Harderbastei genutzt werden. Die übrigen Werke sind nicht überkommen, sämtlich jedoch im Stadtmodell von Jakob Sandtner 1572/1573 dokumentiert.Quelle: Wikipedia
30. März 2024
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