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Kloster Heiligkreuztal - Die Geschichte
FRAUENKLOSTER DER ZISTERZIENSER
Das Kloster wurde 1227 gegründet. Bereits 80 Jahre zuvor hatte sich im benachbarten Dorf Altheim eine Gemeinschaft von frommen Frauen zusammengefunden, die sich dann dem zisterziensischen Ordensverband anschließen durfte. Seinen Namen erhielt das Kloster nach einer kostbaren Reliquie, einem Splitter des Kreuzes Jesu, das Graf Egon von Griningen-Landau stiftete. Der Bau des romanischen Klosters in dem anfangs noch als „Wazzershaf“ bezeichneten Ort dauerte knapp zwanzig Jahre.
Text / Quelle: Kloster Heiligkreuztal, Am Münster, 88499 Altheim-Heiligkreuztal
klosterheiligkreuztal.de/erlebnis-kloster/kloster
23. Mai 2023
Kloster Heiligkreuztal - Die Geschichte
1227 Einige Beginen (asketisch lebende Frauen) aus Altheim lassen sich in "Wazzershaf" nieder
1231 Das nach einer Kreuzreliquie benannte "Heiligkreuztal" erhält päpstliches Schutzprivileg
1233 Aufnahme in den Zisterzienserorden unter Generalabt Wilhelm von Citeaux
1238 Der Abt von Salem übernimmt den Schutz des Klosters
1256 Zisterzienserbischof Siboto von Augsburg weiht Kloster und Kirche
1319 Der erweiterte Bau und die hochgotische Klosterkirche werden geweiht
1490 - 1551 Prägende Um- und Ausbauten im spätgotischen Stil unter den Äbtissinnen Anna Gremlichin (1490 - 1521) und Veronika von Rietheim (1521-1551)
1611 - 1802 Das Kloster gehört zu Vorderösterreich
1690 - 1752 Baueinflüsse des Barocks (Nonnenempore, Äbtissinnengebäude)
1804 Säkularisation: Aufhebung des Klosters und Übereignung an den König von Württemberg. Beginn ruinöser Fremdnutzung und des Zerfalls
1843 Auszug der letzten Zisterzienserinnen
Text / Quelle: Tagungshaus Kloster Heiligkreuztal, Am Münster 7, 88499 Altheim-Heiligkreuztal
kloster-heiligkreuztal.de/willkommen/geschichte.html
23. Mai 2023
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