Santuario di Corzano

Dieses prächtige Heiligtum aus dem 19. Jahrhundert kann von San Piero in Bagno aus bequem zu Fuß erreicht werden. Der kurze Weg führt bergauf, aber der Ort ist die Mühe wert. Direkt neben dem Heiligtum gibt es einen Picknickplatz, der sich ideal für ein Mittagessen inmitten der Ruhe des Waldes eignet.

Die Wallfahrtskirche liegt auf dem Corzano-Hügel (678 m ü.d.M.) mit Blick auf das obere Savio-Tal und wurde Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut, um ein Bild der „Madonna mit Kind“ zu bewahren und zu verehren, das in einem Fresko aus dem 15. Jahrhundert in einem kleinen Raum dargestellt ist Kirche, die zwischen den Ruinen der verlassenen Burg stand. Im Jahr 1835 stoppte die vom Volk angerufene Madonna von Corzano die starken Erdbeben und brachte ihr die Verehrung zurück: Dann wurden Arbeiten durchgeführt, die das Aussehen der kleinen Kirche und des kargen Hügels veränderten.
... seit der Mitte des 19. Jahrhunderts war die Person, die das Heiligtum physisch versorgte und betreute, immer ein „Einsiedler“, also ein Laie, der dort lebte, arbeitete und Almosen sammelte: Bruder Antonio ab Mitte des 19. Jahrhunderts Jahrhundert; Pellegrino Scotti di Meldola von 1895 bis 1916; Ferdinando Bertozzi von S. Piero bis 1932; Roberto Bertoni aus Meldola von 1941 bis in die 1950er Jahre. Der letzte Einsiedler war Quirino Maggio da Manduria (1921-1994), der von 1969 bis 1988 in Corzano lebte: Mit seinem ständigen, hartnäckigen Engagement gelang es ihm, die Bürokratie zu beschleunigen und die Superintendenz dazu zu bringen, die Restaurierungsarbeiten am Heiligtum wieder aufzunehmen (1975). wieder unsicher.

(Quelle: bagnodiromagnaturismo.it/-/bagno-santuario-della-madonna-di-corzano-abbazie)