Maxburg

Die "Neue Maxburg" ist eine Architektur-Ikone der Nachkriegsmoderne und gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke aus dieser Zeit. Nach der Kriegszerstörung der alten Herzog-Max-Burg aus dem 16./17. Jh., entstand der Neubau in den 1950er Jahren nach den Plänen von Sep Ruf und Theo Pabst. Der Komplex aus Büro- und Geschäftsräumen mit Innenhof und vielerlei Durchgängen besticht durch seine großzügige, moderne Offenheit und bezieht sich doch in vielem auf das historische Vorbild, insbesondere auf den sog. Renaissanceturm, der allein übrig geblieben ist und feinfühlig eingebunden wurde. Noch heute ein Pilgerort für Architekten und solche, die es werden wollen.

Maxburg war die Kurzbezeichnung für die ehemalige Herzog-Max-Burg in München, die ursprünglich als „Wilhelminische Veste“ bezeichnet wurde. Der Name stammt von Herzog Maximilian Philipp, der sie im 17. Jahrhundert als Residenz nutzte. Es folgte eine Nutzung durch weitere Angehörige der Wittelsbacher und durch Behörden.

Nach einer fast vollständigen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde an gleicher Stelle in der Innenstadt am Lenbachplatz nach Entwurf der Architekten Sep Ruf und Theo Pabst ein Komplex aus Verwaltungs- und Geschäftsgebäuden errichtet. Dieser wird als Neue Maxburg bezeichnet und integriert als einziges erhaltenes Element der Veste den Maxturm. Bundesweit gilt die Neue Maxburg als einer der besten Bauten der fünfziger-Jahre-Architektur. 1999 wurde sie unter Denkmalschutz gestellt.Quelle und weitere Infos
de.m.wikipedia.org/wiki/Maxburg_(M%C3%BCnchen)Laut einer Sage, soll hier der Geist der Kurfürstin Maria Anna noch wandeln.