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Burgruine Forchtenberg

Burgruine Forchtenberg

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Ort: Forchtenberg, Hohenlohekreis, Regierungsbezirk Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Burgruine Forchtenberg
Tipps
  • Wunderschöne Burgruine dir auch immer wieder für Veranstaltungen (Kino – open Air) genutzt wird.

    • 15. September 2020

  • Wunderbar erhaltene Burgruine hoch über Forchtenberg. Wir finden immer wieder Veranstaltungen jeder Art Stadt (zum Beispiel Kino – Openair)

    • 15. September 2020

  • Die Ruine Forchtenberg ist die Ruine einer mittelalterlichen Höhenburg.
    Zur Festigung seines Besitzes erbaute Konrad von Dürn auf einem Bergsporn die Burg, die bis 1234 fertiggestellt war. Im Zusammenhang mit dem Bau der Burg steht auch die Gründung der 1298 erstmals erwähnten Stadt Forchtenberg. Burg und Stadt wurden unter Konrads Nachfahren weiter ausgebaut und kamen kurz vor dem Tod von Konrads Enkel Ruprecht im Jahr 1323 an Kraft II. von Hohenlohe. Das Haus Hohenlohe nutzte die 92 Meter lange und bis zu 50 Meter breite Burg nur zeitweilig als Residenz und als Witwensitz.
    Zur Zeit der Renaissance wurde die Burg schlossartig ausgebaut.
    Die Anlage wurde im Dreißigjährigen Krieg vermutlich von schwedischen Truppen in Brand geschossen und weitgehend zerstört. Lediglich der erhalten gebliebene große Gewölbekeller wurde nach 1680 noch erweitert und weiterhin zur Einlagerung des Weinzehnten genutzt. Der heute noch erhaltene Turm datiert aus der Zeit dieser Keller-Erweiterung und wurde mit Steinen aus den Schlossmauern errichtet.
    Um 1800 war die Anlage bereits wieder in stark reparaturbedürftigem Zustand. 1806 kam das Fürstentum Hohenlohe durch den Reichsdeputationshauptschluss an Württemberg. Die nötigen Reparaturen unterblieben nun erst recht, letztlich verlor das Haus Hohenlohe jegliches Interesse an der Anlage und verkaufte sie um 1850 an den Hofküfer Carl Müller für 33 Gulden. In der Folgezeit wechselte mehrfach der Besitzer, die Anlage wurde als Steinbruch genutzt und verkam zusehends.
    1929 erwarb der Kammerpräsident Kurt von Kleefeld die Anlage und investierte rund 10.000 Mark in deren Instandsetzung. Er verstarb 1934. Die Ruine kam in den Besitz eines Herrn Schöppler aus Esslingen. 1937 erwarb der Forchtenberger Sattlermeister Wilhelm Riehmann die Ruine und führte weitere Sicherungsmaßnahmen durch. In den 1960er-Jahren unterstützte das Landesdenkmalamt Sicherungsmaßnahmen an der einsturzgefährdeten Südmauer.
    Im Jahr 1989 erwarb die Stadt Forchtenberg die Anlage und führte bis 1995 mit finanzieller Unterstützung des Landesdenkmalamts in Höhe von 1,3 Millionen Mark eine umfassende Sanierung und Sicherung durch. Die Ruine war seitdem öffentlich zugänglich und wurde für verschiedene Veranstaltungen genutzt. Als im Juli 2012 ein Teil einer Mauer abbrach, musste die Burg vorübergehend für Besucher gesperrt werden. Seit Februar 2016 ist die Anlage wieder zugänglich und der 11,5 Meter hohe Turm kann wieder als Aussichtsturm bestiegen werden.

    • 14. Mai 2018

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Ort: Forchtenberg, Hohenlohekreis, Regierungsbezirk Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland

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