Cascade de Chanxhe

In strengen Winterperioden und wenn alle Bedingungen für die Bildung von Wasserfällen gegeben sind, ist es möglich, bei uns Eisklettern zu üben.
Gefriertemperaturen von -5 -10 oder mehr reichen nicht aus, es muss zunächst eine Regenperiode gegeben haben, die zu Abfluss führt und kleine Aufschwünge erzeugt, die an der Wand herunterfließen.
Natürlich könnten die Wasserfälle gefroren oder gefroren sein, ohne dass die Eisdicke zum Greifen ausreicht.


DIE CHANXHE-WASSERFÄLLE


Standort und Zugang:
Lüttich – Chanxhe – Sprimont
Von der Chanxhe-Brücke aus fahren Sie 600 Meter auf der N 678 in Richtung Sprimont. Nehmen Sie links die Rue de Picopré, die zum Steinbruch führt, der sich direkt vor einem isolierten Haus befindet.

Im Januar 1987, während der Premieren in Chanxhe, hatten wir das Glück, außergewöhnliche Bedingungen zu haben: Regen, Frost, langsames Tauwetter, gefolgt von starkem Frost zwischen -12°C und -14°C.

01.12.1987


Die Belgier zittern im Januar 1987.
Heute beträgt die Tiefsttemperatur –14,6°C in Koksijde, –16,9°C in Zwin (Knokke-Heist), –19,4°C in Thimister, –20,0°C in Rochefort… Ein Elsenborn (Bütgenbach), für zwei Tage, die Die Maxima blieben unter –15°C: –15,1°C am 11. und –15,5°C am 12.


Besonders im Herbst werden wir die recht beträchtlichen Wasserströme bemerken, die entlang der Felsen versickern und offensichtlich zur Entstehung unserer Wasserfälle beitragen.

Sie sollten auch wissen, dass die Vegetation sehr schnell ihre Rechte wiedererlangt und dass Sie zweifellos „aufräumen“ müssen, bevor Sie sich festhalten können. (Eine Halterung und eine Gartenschere könnten für Sie nützlich sein)

Beschreibung :
Dieser alte Steinbruch weist eine große, nach Nordwesten ausgerichtete Ausgrabung auf, an deren Boden sich eine strenge, 30 bis 40 Meter hohe vertikale Mauer erhebt.

Ganz links bildet es ein großes Dieder mit einer Neigung zwischen 60 und 80 Grad. Dieser wunderschöne Wasserfall erhielt den Namen „T’es to Evôye“, grob übersetzt „Du bist völlig verrückt“, und ganz rechts „la Grande Cascade“ und seine Varianten, ein Muss.

Die Wand verbirgt drei kleine Hohlräume, von links nach rechts, der erste befindet sich +/- 10 Meter über dem Boden, der zweite einige Meter daneben, etwas tiefer, und der dritte öffnet sich praktisch am Fuß des Felsens.

Der Steinbruch wird durch den Weg zweigeteilt, im linken Teil (bergauf) gelangt man direkt zu einem kleinen Teich, an dem stufenweise ein Wasserfall ergießt.
Etwas weiter unten entdecken wir am Fuße eines kleinen Talkessels einen etwa 6 Meter hohen vertikalen Wasserfall.
Wenn es teilweise gefroren ist, bildet es prächtige Konkretionen, vergängliche Skulpturen, die durch die subtile Wirkung von Wasser, Gischt, Frost und Wind geformt werden.