Mathias Stinnes-Siedlung

Bis 1972 gab die Zeche Stinnes hier den Takt an, denn die Häuser wurden extra für die Arbeiter unter Tage gebaut. Heute sind die kleinen, von Bäumen gesäumten Straßen mit den roten, urigen Ziegelhäusern vor allem beliebt bei jungen Familien.

Zum Ende des 19. Jahrhunderts betrieb die Gewerkschaft Mathias Stinnes ein Steinkohlekraft in der Gegend und errichtete für die Bergarbeiter zunächst recht einfache Häuser. In den Folgejahren wurde der Standard angehoben und es entstand eine charmante Wohnsiedlung, durch die sich ein Spaziergang lohnt.

Ehemalige Zechenhäuser mit großen Gärten