Castello di Matinale

Die Burg von Matinale oder Burg von Rudovaco ist eine Burg von Cancello, eine Fraktion der Gemeinde San Felice a Cancello, in der Provinz Caserta. Es steht auf einer Anhöhe mit Blick auf den Eingang zum Suessola-Tal.

Das Schloss von Matinale, oder Schloss von Rudovaco, ist ein Schloss von Cancello, einem Ortsteil der Gemeinde San Felice a Cancello, in der Provinz Caserta. Es steht auf einer Anhöhe mit Blick auf den Eingang zum Suessola-Tal. Der Bau des Schlosses von Matinale wird Tommaso II d'Aquino, Graf von Acerra, anlässlich seiner Hochzeit mit Margherita di Svevia, der unehelichen Tochter Kaiser Friedrichs II., zugeschrieben, einer Hochzeit, die vor 1247 stattfand. Die Mitgift der Braut war inbegriffen das Lehen di Suessola, zu dem auch der Weiler Cancello gehörte. Nach lokaler Überlieferung [2] wäre eine ursprüngliche lombardische Festung aus dem 9. Jahrhundert das Werk eines gewissen Rudovaco gewesen und hätte seinen Tod an den Grafen von Acerra, Cullezio, weitergegeben. Er wollte seine Burg von Acerra mit der von Cancello durch einen unterirdischen Pfad verbinden, was die Zerstörung der Westseite verursachte und nach seinem Tod im Kampf nicht in der Lage war, sie wiederherzustellen. Die Burg wurde später vom Normannen Ramperto und erneut von den Grafen Mattaloni im 12. Jahrhundert restauriert oder wieder aufgebaut. Die Burg beherbergte die Könige von Sizilien Guglielmo il Malo (1131-1166) und Manfredi di Svevia (1232-1266) und die Herzöge von Rebursa und erneut in der Anjou-Zeit König Ladislao I und die Carafa in der aragonesischen Zeit. Im 15. Jahrhundert wurde es aufgegeben, nachdem es seine militärische Funktion verloren hatte. Es war der Sitz eines Gasthauses und beherbergte wahrscheinlich eine Erzpriesterkirche, die dem heiligen Apostel Thomas geweiht war. 1799 richtete der französische General Jean Étienne Championnet dort sein Hauptquartier ein und wurde später zu einer Räuberhöhle. Es wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von der Familie D'Aquino, Fürsten von Caramanico, dem Baron Giovanni Barracco geschenkt. Während des Zweiten Weltkriegs beherbergte es 1943 das alliierte Kommando.

Das Schloss Matinale oder Rudovaco ist ein Schloss in Cancello, einem Weiler der Gemeinde S. Felice a Cancello in der Provinz Caserta. Es steht auf einer Anhöhe, die den Eingang zum Suessola-Tal dominiert. Der Bau der Burg wird Thomas II. von Aquin, Graf von Acerra, zugeschrieben.
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Der lokalen Überlieferung zufolge war eine ursprüngliche lombardische Festung aus dem 9. Jahrhundert das Werk eines gewissen Rudovaco und ging nach seinem Tod an den Grafen von Acerra, Cullezio, über. Er wollte seine Burg von Acerra mit der von Cancello durch eine unterirdische Verbindung verbinden, was zur Zerstörung der Westseite führte und nach seinem Tod in der Schlacht nicht in der Lage war, die Restaurierung durchzuführen. Die Burg wurde später vom Normannen Ramperto und im 12. Jahrhundert erneut von den Mattaloni-Grafen restauriert oder wieder aufgebaut. Die Burg beherbergte die Könige von Sizilien, Wilhelm den Bösen (1131-1166) und Manfred von Schwaben (1232-1266), sowie die Herzöge von Rebursa und erneut, in der Anjou-Ära, König Ladislaus I. und die Carafa in der Aragonesischen Ära. Im 15. Jahrhundert wurde es aufgegeben, da es seine militärische Funktion verloren hatte.
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Es wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von der Familie D'Aquino, Fürsten von Caramanico, dem Baron Giovanni Barracco gestiftet. Während des Zweiten Weltkriegs war es 1943 Sitz des alliierten Kommandos. Das Schloss hat einen quadratischen Grundriss mit quadratischen Ecktürmen und einem fünften Turm an der Nordwestseite zum Schutz einer Hinterpforte. Der höchste Turm ist 20 m hoch. In den Türmen und an den Wänden öffnen sich gespreizte Fenster. Die Bauten bestehen aus unsicherem Mauerwerk, mit Ecken aus Quaderquadern, mit breiten, glatten Kanten, über 7 m hoch. Die Mauerwerksdicke beträgt in den Türmen ca. 2,5 m. Das Hauptzugangsportal öffnet sich auf der Südwestseite, in der Nähe eines der Türme, und verfügt über eine doppelte Archivolte aus weißen Kalksteinblöcken mit dem Schiebekanal für das abschließende Fallgatter und eine äußere glatte Quaderdarstellung mit einem oberen Profil mit Speerspitze (ähnlich). zu den Portalen der normannisch-schwäbischen Burgen von Bari und Gioia del Colle). Im Inneren war es in vier zweigeschossige Flügel um einen Innenhof gegliedert, mit Räumen mit unterschiedlichen Dächern (Spitztonnengewölbe, Kreuzgewölbe oder Holzgewölbe auf Bögen). Derzeit ist nur der südöstliche Flügel erhalten.

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