Beverlo-Kanal

Der Kanal nach Beverlo ist eine Verbindung zum Bocholt-Herentaler Kanal. Mit einer Länge von 15 km ist dies nur ein kleiner Kanal, der mit dem Dock des Kamp van Beverlo verbunden ist

Der Kanal nach Beverlo ist ein Zweig des Bocholt-Herentals-Kanals. Es ist einer der sieben Kempen-Kanäle zwischen Maas und Schelde.
Der Bau begann 1854 und wurde drei Jahre später abgeschlossen. Der Kanal wurde hauptsächlich aus militärischen Gründen gegraben. Kurz nach der Unabhängigkeit Belgiens im Jahr 1830 wurde in Beverlo die Garnisonsstadt Leopoldsburg gegründet, die gute Zufahrtsstraßen für die Versorgung und den Transport schwerer Militärausrüstung benötigte. Der Kanal hat für die Berufsschifffahrt keine große Bedeutung mehr und ist daher ein schöner Kanal für die Erholung. Über den Kanal führen acht Brücken, einige davon sind aus Holz.

Der Kanal nach Beverlo ist ein Zweig des Bocholt-Herentals-Kanals in der Nähe des Weilers „Blauwe Kei“ in Lommel. Es ist einer der sieben Kempen-Kanäle zwischen Maas und Schelde.
Der Bau begann 1854 und wurde drei Jahre später abgeschlossen. Der Kanal wurde hauptsächlich aus militärischen Gründen gegraben. Nach der Unabhängigkeit Belgiens wurde ab 1835 in Beverlo das Lager Beverlo (ab 1932 Leopoldsburg genannt) errichtet. Das Lager benötigte gute Zufahrtsstraßen für die Versorgung und den Transport schwerer militärischer Ausrüstung. Danach erlangte der Kanal auch Bedeutung für die Metallindustrie (Vieille Montagne), die sich 1889 entlang des Kanals in Balen niederließ.
Der Kanal endet im Hafenbecken von Leopoldsburg und ist schleusenfrei.