Červený Kláštor

Ein fliegender Mönch lebte hier. Dieses Kloster liegt 465 m über dem Meeresspiegel, etwa 700 m tiefer als der Ždiar-Pass, am Fluss Dunajec.
Wahrscheinlich im 11. (!!!) Jahrhundert gegründet, war es zwischen 1319 und 1563 im Besitz der Kartäuser (der Film Into Great Silence), sehr streng geschlossener Orden. Nachdem sie 1563 vertrieben worden waren, hatte das Kloster viele Besitzer, bis 1711 die Kamaldulenser kamen. Sie reparierten die barock gestalteten Gebäude, errichteten einen Turm und bald das Kloster Červený Kláštor (sein Name bedeutet wörtlich übersetzt das Rote Kloster) Ziegelfarbe) wurde wieder ein Zentrum der Industrie (sie besaßen viele Dörfer und Fabriken), Handwerk, sondern auch Alchemie, eine Wissenschaft im Zusammenhang mit Astrologie, Medizin oder Pharmazie. Im Jahre 1782 wurden die Mönche vertrieben und die Gebäude wurden verlassen. Die große Bibliothek wurde nach Budapest gebracht. Es rannte wieder langsam in den Ruin mit mehreren Versuchen, ihm eine neue Funktion zu geben. Es wurde 1955-56 endlich renoviert und ist heute als Museum geschützt. Sie können eine gotische St.-Antonius-Kirche (14. Jahrhundert), ein Refektorium aus dem 15. Jahrhundert mit Fresken und ein Mausoleum besuchen. Außerdem gibt es ein Restaurant.Fliegender Mönch Cyprián.
Der berühmteste Mönch, der hier lebte, war P. Cyprián (18. Jahrhundert). Die Legende besagt, dass er eine Flugmaschine gebaut hat und vom Berg Trzy Korony geflogen ist (der größte nördlich von Ihnen, Symbol von Pieniny), die zweite Version sagt er flog zum Morskie Oko See in der Tatra, wo er in einen Stein (genannt ein Mönch), zur Strafe. Nun, abgesehen von der Legende; er war ein lokaler da Vinci, sprach fünf Sprachen, schrieb den ersten Katalog der Tatra-Pflanzen (wo er 282 Arten beschrieb), die heute in einem Museum in Bratislava zu finden sind, er war ein Experte in Medizin und ein ... Koch. Ein anderer örtlicher Mönch war Romuald Hadbavný, der die erste slowakische Übersetzung der Bibel und ein erstes lateinisch-slowakisches Wörterbuch schrieb.Zum Abschluss - Scopolia Carniolica (Henbale Bell) eine lokale Reliquie, wurde verwendet, um die Leiden des Katers zu erleichtern. Es kann immer noch in der Nähe der Klostermauern gefunden werden

An der alten Handelsstraße von Ungarn nach Polen entstand nahe einer Furt über den Dunajec, vor dessen Durchbruch durch die Pieninen, eine Einsiedelei, bei der 1320 das Kloster gegründet wurde. Als Sühne für den Mord an einem Propst der Kreuzherren von Šariš überließ Magister Kokos 1319 das Dorf Lechnica an die Kartäuser vom Zufluchtfelsen (Skala útočišťa) zur Gründung eines Klosters. Karl I. Robert zeichnete 1320 die Gründungsurkunde, der Bau des Klosters begann jedoch erst ab 1330 (Wikipedia).Im Kloster gibt es ein kleines Museum, Zudem gibt es im Klosterhof eine Schenke.

Schönes Kloster mit kleinem Museum. Im Hof gibt es noch eine Schenke.