Wander-Highlight
Ort: Matera, Basilikata, Italien
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Von den alten Höhlenwohnungen aus hat man einen wunderschönen Ausblick auf das gegenüberliegende Matera.
26. Mai 2022
Matera ist eine Stadt im Süden der süditalienische Region Basilikata ca. 30 Kilometer nördlich der Küste zum Mittelmeer. Die Höhlenwohnungen der Stadt zählen seit 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Matera liegt auf einem Karstplateau oberhalb des tiefen Tals der Gravina di Matera in ca. 400 m.ü.Meer. An den Wänden dieser Schlucht legten die Einwohner Wohnhöhlen in den weichen Tuffstein an, die noch bis in die 1950er-Jahre benutzt wurden. Neben Wohnbauten gibt es zahlreiche Kirchen und Klöster.
Das Gebiet ist bereits in der Jungsteinzeit besiedelt. 938 wurde der Ort von den Sarazenen zerstört. 1043 beginnt der Aufstieg des Orts, er wurde normannischer Königssitz. Später gelangte der Ort in den Machtbereich verschiedener lokaler Adliger. Von 1806 bis zur letzten Verwaltungsreform war die Stadt Hauptstadt der Provinz Basilikata, heute ist sie nur noch Verwaltungssitz der gleichnamigen Provinz, die etwa die Hälfte der Region Basilikata ausmacht.
Die Höhlenwohnungen galten als nationale Schande und wurden 1954 geräumt. Hier lebten zu jener Zeit ca. 20.000 Menschen. Sie wurden in die neu errichteten Stadtteile La Martella, Venusio, Borgo Picciano A und Borgo Picciano B umgesiedelt (Quelle: Wikivoyage)
15. September 2021
Die Wohnungen in den Grotten existieren teilweise schon tausende Jahre und wurden stets verändert und ausgebaut, diese hier muss man nicht unbedingt besichtigen. Der Blick auf Matera allerdings ist toll.
17. Februar 2024
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Ort: Matera, Basilikata, Italien
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