Wander-Highlight
1899 wurde am westlichen Rand des Hofgartens oberhalb vom Schlossplatz das Reiterdenkmal Herzog Ernsts II. nach einem Modell von Gustav Eberlein errichtet. Die bronzene Reiterfigur mit der Uniform des 7. Preußischen Kürassierregiments steht auf einem sechs Meter hohen Sockel.
29. Mai 2021
Wirkt einfach.... besonders die Aussicht auf Schloss Ehrenburg zu n dem Schlossplatz inkl. Landestheather
11. April 2023
Ernst war der älteste Sohn von Herzog Ernst von Sachsen-Coburg-Saalfeld und Prinzessin Luise von Sachsen-Gotha-Altenburg, der letzten legitimen Nachkommin des gleichnamigen Fürstenhauses. Der Altersunterschied zwischen den beiden Ehepartnern war erheblich. Zum Zeitpunkt der Eheschließung am 31. Juli 1817 war die Braut 16 Jahre alt, der Bräutigam 33. Sie trennte mithin viel an Lebenserfahrung. Ernsts jüngerer Bruder war Prinz Albert, der spätere Gemahl der britischen Königin Victoria.Ernst hatte sehr früh eine umfangreiche Ausbildung im Klavierspiel und in musikalischer Theorie erhalten, die er später bei Heinrich Carl Breidenstein in Bonn und Carl Gottlieb Reißiger in Dresden fortsetzte. 1846 komponierte er auf Anregung von Franz Liszt die Oper „Zaire“ nach der gleichnamigen Tragödie von Voltaire. Es folgten 1848 „Tony oder Die Vergeltung“, 1851 „Casilda“ und 1852 bis 1854 mit der Oper „Santa Chiara“ sein erfolgreichstes und ambitioniertestes Werk.[13]Unter Ernsts Protektorat wurden im Juli 1860 in Coburg das Erste Deutsche Turn- und Jugendfest veranstaltet, womit er die Ausbreitung der bislang von Regierungsseite unterdrückten Turnbewegung ermöglichte[14], sowie im September die Erste Generalversammlung des unter seiner geistigen Gönnerschaft 1859 gegründeten Deutschen Nationalvereins. 1861 wurden in Gotha das 1. Deutsche Schützenfest durchgeführt und der Deutsche Schützenbund gegründet sowie 1862 in Coburg der Deutsche Sängerbund. Dem Deutschen Sängerfest gab er 1860 Raum zur freien Entfaltung. Sein Engagement bei der Ermöglichung großer Veranstaltungen der Gesang-, Turn- und Schützenvereine trug ihm den Spottnamen „Turner- und Schützenkönig“ einErnst erweiterte die Kunstsammlungen auf der Veste Coburg und auf Schloss Friedenstein erheblich, ließ in Gotha von 1864 bis 1879 das Herzogliche Museum erbauen und war auch als Regisseur und Schauspieler aktiv.Im Jahr 1857 wurde Ernst II. zum Mitglied der Gelehrtenakademie Leopoldina gewählt
23. April 2024
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