Cueva de Nerja

Laut Reiseleiter wurden die Höhlen von Nerja zufällig entdeckt. 1959 stießen einige spielende Kinder in der nahe gelegenen Stadt Maro auf sie und erzählten ihren Freunden, Lehrern und Verwandten davon. Mehrere Monate vergingen, bevor die Erkundungen begannen. Dieser Fund aus prähistorischer Zeit war ein ziemliches Spektakel. Darunter befanden sich Steinwerkzeuge, Knochen, Gemälde und Keramiken.
VIP-Besuche müssen im Voraus gebucht werden. Die normale Stadtrundfahrt hat einen Audioguide in der Sprache Ihrer Wahl.

Die Cueva de Nerja (Höhle von Nerja) ist ein 4 km langer und 35 km breiter Höhlenkomplex. Sie besteht aus zwei Höhlen und befindet sich im Norden des Dorfes. Die Höhle ist das ganze Jahr über geöffnet.
Mit dabei ist der botanische Garten, er ist auch ein Besuch wert. Überall hört man die Grillen zirpen.

Etwas oberhalb von Maro stößt man auf die Cuevas de Nerja. Die gigantischen Tropfsteinhöhlen wurden erst 1959 entdeckt. Im Sala del Cataclismo erhebt sich die größte Tropfsteinsäule der Welt. Mehr als 4,2 Kilometer soll die Gesamtlänge des Höhlensystems betragen. Auch wenn nur ein Drittel etwa zur Besichtigung freigegeben ist, zeigt dies die enorme Schöpfungskraft der Natur in eindrucksvoller Weise. Ca. 45 Minuten muss man für für die Besichtigung einplanen. Perfekt wird die Führung durch einen ausgezeichneten Multimediaguide, der mit der Eintritskarte ausgegeben wird.