Prozession Park Händel

Händels Prozessionspark ist ein Prozessionspark aus dem frühen 20. Jahrhundert hinter Notre-Dame-Tenhemelop
Gemeindekirche in der niederländischen Stadt Händel in der Provinz Nordbrabant.
Im 18. Jahrhundert begann die Handelse-Prozession, eine jährliche Wallfahrt von Valkenswaard zu Unserer Lieben Frau von Händel, einer Gnadenstatue in der Handelse-Kirche. Rektor Johannes van de Laarschot (1838–1916) ließ Anfang des 20. Jahrhunderts einen neuen Kirchturm errichten und die Kirche an der Ostseite durch Seitenschiffe erweitern. Er ließ auch die Kapellen entlang des Kèskesdijk renovieren. 1904 ergriff er die Initiative, hinter der Kirche einen Prozessionspark zu errichten, der seiner Meinung nach die Wallfahrt fördern würde. Er erhielt die Erlaubnis unter der Bedingung, dass es die Kirche kein Geld kosten würde. Das nötige Geld brachte er durch Spenden zusammen.

Im äußeren Ring des Prozessionsparks wurde die Rosenkranzstraße angelegt, an der zwischen 1906 und 1910 fünfzehn neugotische Kapellen mit Szenen aus dem Leben Mariens errichtet wurden. Die Kapellen wurden im Atelier von J. Niklaus-Bochaert gefertigt. Anlässlich des Silberjubiläums von Rektor Van de Laarschot im Jahr 1908 wurde ihm die Benediktinerkapelle geschenkt. Die Kapelle wurde zwischen den Rosenkranzkapellen platziert.Im Innenring wurde ein gewundener Kreuzweg angelegt. Die vierzehn Stationen wurden 1918–1919 von der Firma Van Balgooy aus Nimwegen aus Kunststein gefertigt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden als Ersatz drei Stationen vom Bildhauer Manus Evers geschaffen.Quelle und weitere Informationen: nl.m.wikipedia.org

Als Ziel der Marienwallfahrten kommt seit 1904 der Prozessionsgarten der Händelkirche hinzu.

Der Prozessionsgarten mit Statuen entstand, als immer mehr Menschen dieses Reiseziel besuchten.