Wander-Highlight
1993 wurde der von einem Altbestand an Pappeln gesäumte Irissee im Donaupark im 22. Bezirk Donaustadt renaturiert. Durch ihn fließt nun das geförderte und mit Sauerstoff angereicherte Grundwasser. Binsen, Schwanenblumen, Rohrkolben und andere Gewächse bilden eine biologische Kläranlage (Sauerstoffzufuhr durch natürliche Prozesse). Das geklärte Wasser wird schließlich unterirdisch in die Neue Donau bei der Brigittenauer Brücke eingeleitet. Bei bestimmten Wasserverhältnissen (Wasserstand, Strömung) kann man das eingeleitete Wasser an der Oberfläche der Neuen Donau sprudeln sehen. Die Anlage wird von der WGM, Wiener Gewässer Management, im Auftrag der Stadt Wien, betreut.
Über den Irissee führt der Irissteg. In unmittelbarer Nähe befinden sich das Koreanische Kulturhaus, das Mosaik „Im Café" von Helmut Leherb und die Skulpturengruppe „Das Goldene Kalb" von Karl Anton Wolf.
26. Februar 2023
Da der über 25.000 Quadratmeter große Irissee undicht geworden war, wurde er 1993 vertieft. Die Ufer wurden abgeflacht und großflächige Sumpfzonen gepflanzt. Pflanzen wie Binsen, Seggen, Rohrkolben, Froschlöffel, Sumpfschwertlilien, Schwanenblumen, Wasserminze und Igelkolben bilden heute eine biologisch arbeitende Kläranlage. Weiters ist ein Altbestand an Silberpappeln erhalten.
21. April 2021
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