Barrage de la Borchêne

Der Bau des Borchène-Staudamms ist eng mit dem Wassertransport von der Gileppe nach Verviers verbunden. Die Option, einen Damm zu bauen, erklärt sich aus der Dringlichkeit, die die Industriewelt von Verviers erschütterte, ungeduldig, endlich das lang ersehnte Wasser zu erhalten. Sie sollten wissen, dass zwei Ventile die Wasseraufnahme der Borchêne ermöglichen. Diese können somit direkt in den abgedeckten Kanal gesendet werden. Dies geschah bereits im November 1872, da die Verbindung mit Gileppe noch nicht in Betrieb war. Es wird 1875 sein. Diese Wassersammlung dauert jedoch nicht lange; Nach einer Beschwerde von Anwohnern stellte die Stadt Verviers diese „Umleitung“ ein. 1898, nach einer Typhus-Epidemie aufgrund von Wasserverschmutzung, wurden die Schleusen endgültig geschlossen. Der kleine See behielt seinen ländlichen Charakter über ein Jahrhundert lang und wurde zu einem Schwimmbad und einem Angelplatz.