Château Maisons-Laffite

Das zwischen 1640 und 1650 für René de Longueil erbaute Château de Maisons ist ein modernes Schloss für die damalige Zeit, in dem klassische und barocke Ästhetik verschmelzen. Dies ist das erste große „offene“ Schloss mit zentraler Vorhalle und Freitreppe. Das Château de Maisons wurde 1651 fertiggestellt, um den König nach der Jagd zu empfangen. Es verkörpert wunderbar den Zeitgeist. Symmetrie, Majestät, Ausgewogenheit der Formen, Eleganz der Dächer: Es ist ein wahres Vorbild, das die klassische Kunst vorwegnimmt ...

Das Chateau de Maisons-Laffitte liegt inmitten gepflegter Gärten in einem nordwestlichen Vorort von Paris und ist ein atemberaubendes Beispiel französischer Barockarchitektur.

Das 1651 von Francois Mansart erbaute Schloss gehörte zunächst der Familie Longueuil, die mit dem französischen Parlamentsgericht verbunden war. 1777 ging das Schloss an den Bruder von König Ludwig XVI., Comte d'Artois, über, bevor es während der Französischen Revolution 1798 beschlagnahmt wurde. 1905 kaufte der französische Staat das Schloss, um es vor dem Abriss zu bewahren.

Das Schloss ist ab sofort von 10.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr für Besucher geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene 8 €. Weitere Informationen finden Sie hier: chateau-maisons.fr/en

Das barocke Schloss Maisons-Laffitte (französisch Château de Maisons-Laffitte ursprünglich Château de Maisons) steht in der französischen Gemeinde Maisons-Laffitte im Département Yvelines der Region Île-de-France. Das Äußere des aus dem 17. Jahrhundert stammende Schloss ist nahezu unverändert erhalten und kann von Besuchern besichtigt werden.