Der Vlaaikensgang

Wer in der Stadt Ruhe sucht, kann hier einen Moment der Ruhe erleben.

Der Vlaaikensgang oder Vlaeykensgang ist eine Gasse aus dem 16. Jahrhundert im historischen Zentrum von Antwerpen. Entlang der Kopfsteinpflasterwege befinden sich insgesamt elf authentische Hinterhäuser, die hauptsächlich aus Backstein und Sandstein bestehen. Der Name Vlaaikensgang stammt von einem Kuchen- und Waffelhaus, das früher dort stand.
Der Eingang zum Vlaaikensgang befindet sich am Oude Koornmarkt. Zuerst findet man den ersten Hof, der von einigen weiß getünchten und schrägen Fassaden geprägt ist. In den zweiten Hof gelangt man über einen Durchgang mit einer Christusstatue. Der letzte Hof besteht aus wenigen Häusern mit Gesimsen. Hier befindet sich auch der Ausgang zur Pelgrimstraat. Früher lebten hier Schuhmacher, die auch die Notglocken der Liebfrauenkathedrale läuten mussten, heute gibt es einige Antiquitätenläden und Kunstgalerien. Es gibt auch ein exklusives Restaurant.
In den 1960er Jahren war geplant, den Vlaaikensgang abzureißen, um einen Parkplatz zu bauen, doch 1969 wurde die Gasse vom Antiquitätenhändler Axel Vervoordt gekauft, der sich auch um die Restaurierung kümmerte.
Quelle nl.wikipedia.org/wiki/Vlaaikensgang

Es wäre knapp gewesen, wenn der mittelalterliche Vlaeykensgang verschwunden wäre.
In den 1960er Jahren war diese Gasse so baufällig, dass die Gebäude fast abgerissen wurden.
Dies wurde durch einen jungen Antiquitätenhändler (der inzwischen sehr berühmte Axel Vervoordt) verhindert, der das Grundstück kaufte und den gesamten Komplex restaurierte.
Das Ergebnis ist eine Oase der Ruhe, versteckt hinter einem unscheinbaren Tor.
Hier finden Sie die schöne Galerie von Vervoordt und das exklusive Restaurant Sir Anthony van Dyck.

Quelle: Zeit für momo

Schöne nette Gasse zum Verweilen, auf jeden Fall einen Besuch wert!