Wallfahrtskapelle Mariazell

Nach Überlieferung soll der Standort der im 12.oder 13. Jahrhundert erbauten Wallfahrtskirche auf eine Marienerscheinung zurückzuführen sein. Die 1,60m-1,80m starken Außenmauern weisen auf eine erstaunliche Größe von 27 Metern Länge und 11 Metern Breite hin.
Die Reformation läutete das Ende der Wallfahrtskirche ein. 1531 zog der letzte Kaplan nach Limburg, die Steine der mächtigen Mauern dienten danach den Bewohnern der benachbarten Dörfer als Baumaterial. Die Säulen der Kapelle brachte man 1672 in die Brandoberndorfer Kirche, die größere Glocke läutet weiter in der Kirche von Fauerbach v.d.H. die kleinere Glocke diente in der ehemaligen Bodenroder Schule als Uhrglocke.

Wenn man es nicht weiß fährt man dran vorbei.

Selbst wenn man es weiß, geht zur Zeit kein Weg von oberhalb dorthin, den man fahren könnte.