Laurabossen

Neben der natürlichen Pracht bieten die Laurabossen auch historische Bedeutung.

Hier wurde früher Kohle im Bergwerk Laura gefördert, das von 1907 bis 1992 in Betrieb war.

Obwohl die Mine nicht mehr in Betrieb ist, sind noch einige Überreste zu sehen, wie zum Beispiel der Förderturm und einige Gebäude.

"Das Wandergebiet De Laurabossen liegt in Weert, zwischen dem Naturschutzgebiet Kruispeel und der belgischen Grenze. Hier finden Sie echte Sanddünen mit charaktervollen Bäumen und Resten der ehemaligen weiträumigen Heideflächen. Heidekraut wechselt sich hier ab mit Pfeifengras, Drahtschmiele und Brombeere. Es stehen hier viele Waldkiefern, aber es ist geplant, dass diese allmählich abgeholzt werden und einem variierten Laubwald den Platz räumen. Die schottischen Hochlandrinder helfen bei der Pflege der Landschaft. Sie sorgen dafür, dass die Heide nicht mit Bäumen zuwächst. Man möchte weiter auch mehr Heide kreieren. Das ist gut für die Nachtschwalbe, eine seltene Vogelart, die schon einige Jahre lang in den Laurabossen brütet."
Quelle und weitere Infos: kempenbroek.eu/de/tor/laurabossen-laurawaelder