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Saroja-Sattel

Saroja-Sattel

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Ort: Frastanz, Feldkirch, Vorarlberg, Österreich

Beliebte Wanderungen zu Saroja-Sattel
Tipps
  • Sarojasattel Grenzpass (FL/A)
    Alpgebiet und Grenzpass (FL/A) am nördlichen Ausläufer des Dreischwesternmassivs. Zwischen der Plankner Alp Gafadura und der Alp Sarjoa auf der Ostseite des Grats (Gemeinde Frastanz, Vorarlberg, 1477 m ü.M.) liegt auf 1628–1650 m ü.M. der sich auf Planken, Eschen und Frastanz erstreckende Sarojasattel.
    Erste Erwähnung 1319 (Soloyen) als Grenzpunkt eines von Herzog Leopold von Österreich verordneten Landfriedensbereichs. Laut Montfort-Feldkircher Urbar (1363) entrichteten Walser von «Sologen» (Saroja) einen Geldzins, was als Hinweis auf eine bis Mitte des 15. Jahrhunderts dauernde Besiedlung des Gebiets gedeutet wird. 1416 kam die damals Uli Vogt gehörende Alp Saroja durch Tausch in den Besitz der Gemeinde Frastanz. Die Plankner sicherten sich ein Wegrecht über Saroja in ihre Alp Garselli. Das Brandisische Urbar (um 1510) zählt die Alp Saroja – obwohl der Gemeinde Frastanz gehörend – zu den Alpen der Grafschaft Vaduz; bis 1858 war von Saroja das Vogelmolken an den liechtensteinischen Landesherrn zu entrichten.
    Trotz der Steilheit und Unzugänglichkeit des Geländes hatte der Sarojasattel (Übergang Schaan–Planken– Amerlügen–Frastanz) eine gewisse militärische Bedeutung, im Mittelalter als Verbindung der Grafschaft Vaduz und der Grafschaft Sonnenberg evtl. auch eine kommerzielle. Im Schwabenkrieg 1499 soll Uli Mariss von Schaan 2000 Eidgenossen über diesen Pass in die Flanke der österreichischen Armee geführt und ihnen dadurch den Sieg in der Schlacht bei Frastanz (20.4.1499) ermöglicht haben. In den Koalitionskriegen flüchteten 1799 kaiserliche Truppen vor den Franzosen auf Saroja und bauten im nördlichen Teil des Sattels (Frastanzeregg) eine 300 m lange Verteidigungsanlage (Schützengräben). Saroja war immer wieder für Schmuggel und Flucht von Bedeutung.
    Text / Qurllr: Autor: Oliver Stahl | Stand: 31.12.2011
    file:///C:/Users/Paul%20Kaiser/Downloads/Saroja.pdf

    • 13. August 2023

  • Die drei Schwestern „Sage“ (Bergkette im Rätikon)
    Die Sage von den drei Schwestern ist wohl die bekannteste Liechtensteiner Sage.
    Drei Schwestern gingen am Morgen des Liebfrauentags (15. August) nach Gafadura oberhalb von Planken, um Beeren zu lesen. Auf dem Weg dahin hörten sie die Kirchenglocken, die den Feiertag verkündeten und die Christen in die Kirche riefen. Eine der Schwestern meinte, ob es nicht wohl besser wäre, auch in die Kirche zu gehen, doch die beiden anderen beschwichtigten, dass zuerst die Körbe voller Beeren sein müssten, bevor sie wieder ins Dorf zurückgehen.
    Als die Körbe am späten Nachmittag voll waren, machten sich die drei Mädchen auf den Heimweg, da begegnete ihnen eine schöne Frau und bat um ein paar Beeren. Doch die drei Schwestern meinten nur, dass, wer Beeren will, sie sich selbst zu holen habe. Da erstrahlte die schöne Frau in einem hellen Schein und sagte zu den Mädchen: «Meinen Festtag habt ihr geschändet und meine Bitte habt ihr nicht erhört. Euer Herz ist aus Stein, und als Stein sollt ihr ewig hier stehen.» Sie erstarrten zu grossen Felsen, und fortan nannte man diese Felsen die Drei Schwestern.
    Text / Quelle: Liechtenstein Marketing
    tourismus.li/erlebnisse/kunst-und-kultur/liechtensteiner-brauchtum/top-5-sagenwelt-liechtensteins/die-drei-schwestern

    • 13. August 2023

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Ort: Frastanz, Feldkirch, Vorarlberg, Österreich

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