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Burgruine Roßstein

Burgruine Roßstein

Wander-Highlight

77 von 82 Wandernden empfehlen das

Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Hirschwald

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Ort: Hohenburg, Amberg-Sulzbach, Oberpfalz, Bayern, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Burgruine Roßstein
Tipps
  • Bie den Fotos handelt es sich eigentlich um die Burgruine Roßstein. Allerdings hat wohl das GPS falsche Koordinaten angezeigt 😊
    Der Besuch ist allemal lohnenswert

    • 5. November 2020

  • Die Burgruine liegt versteckt im Hirschwald, so dass diese nicht unbedingt im Fokus steht.

    Der Besuch der Ruine ist auf alle Fälle sehr zu empfehlen.

    • 5. November 2020

  • Einst stand Roßstein gut sichtbar in beherrschender Lage auf einem Felssporn, ca. 50 m oberhalb des Taubenbachtals. Unweit der Burg kreuzten sich zwei wichtige Wege, die Eisenstraße, die das Vilstal mit Amberg verband, und die so genannte Alte Straße, die von Hohenburg über Rieden nach Schwandorf führte. Bestimmend für die Erbauung der Burg könnte aber auch ihre Lage an der Grenze zwischen der zum Hochstift Regensburg gehörenden Herrschaft Hohenburg, der Pfalz und Bayern gewesen sein.
    • 1331 Konrad der Erlheimer auf der Burg Roßstein
    • 1357 Ritter Rüdiger von Punzinger, Kriegsmann und Pfleger in Hohenfels
    • Nach 1381 geriet Georg, sein Bruder und Nachfolger, mit dem Pfalzgrafen Ruprecht III. und der Stadt Regensburg in Streit, da er auf der Burg Roßstein schedliche Lewte aufgenommen hatte, die unter pfalzgräflichem Geleit stehende Regensburger Kaufleute angegriffen und geplündert hatten.
    • 1390 setzte der bayerische Pfalzgraf Ruprecht, auf dem Roßstein einen pfälzischen Burgmann ein, damit die Burg keine Raubritterburg würde. Die Streitigkeiten rissen auch in den kommenden Generationen nicht ab.
    • 1411 Burg wegen einer Fehde von den Regensburgern in Brand gesteckt, danach von Andreas Punzinger erneuert.
    • 1412 kappel zu dem Roßstain, heute nicht mehr erhaltene Burgkapelle, beurkundet.
    • Ab 1447 verlor die Familie Punzinger aber nach und nach das Interesse an der Burg
    • 1488/90 fiel die Burg nach dem Tod von Mathes Punzinger an die Kurpfalz.
    • Von einem Förster bewirtschaftet blieb Roßstein bis 1550 bewohnt, als durch Leichtsinn eine Feuersbrunst ausbrach und die Anlage zerstörte. Die Burg wird nun als oedes Schloß Rostein bezeichnet.
    • 1591 wird Roßstein als plosser stein Hauffen beschrieben.
    • Mit der Neuansiedlung von Lienhard Spieß 1563 diente die Burg nun als Steinbruch, u. a. für die Errichtung des heute noch existierenden Spieshofs.
    • 1996 – 1999 Sanierung der erhaltenen Teile der Burg.
    • 1997 Archäologische Sondagen
    Quellen:
    Codreanu-Windauer, S., Kirpal, U., Raßhofer, G.(Hrsg.): Amberg und das Land an Naab und Vils. Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland, Band 44. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart, 2004.
    Haus der Bayerischen Geschichte: Burgen in Bayern. hdbg.eu/burgen/detail/burgruine-rossstein/197
    Die Pfalz-Neuburger Landesaufnahme: Das Landrichteramt Burglengenfeld (Teilkarte 1) | bavarikon
    bavarikon.de/object/bav:GDA-LAA-0000BAYHSTAPL231?lang=de
    bavarikon.de/object/bav:GDA-LAA-0000BAYHSTAPL231

    • 17. März 2021

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Ort: Hohenburg, Amberg-Sulzbach, Oberpfalz, Bayern, Deutschland

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