Église Saint-Martin-des-Champs

Die Kirche Saint-Martin-des-Champs verdankt ihren Namen ihrer Lage auf freiem Feld unweit von Oltingue. Es wurde im 13. Jahrhundert an der Stelle einer alten Kapelle erbaut und zeichnet sich durch seine Einstufung als historisches Denkmal aus.

Saint-Martin-des-Champs liegt mitten in den Feldern, etwa 500 Meter vom Dorf Oltingue entfernt.

Es ist in mehrfacher Hinsicht eine ganz besondere Kirche. Sie war die Mutterkirche von Oltingue und drei verschwundenen Dörfern.

Bereits im 7. Jahrhundert hatte eine Adelsfamilie an der Stelle einer ehemaligen galloromanischen Landsiedlung eine kleine Friedhofskapelle errichtet.

Die heute als historisches Denkmal eingestufte archäologische Ausgrabung im Jahr 1989 ermöglichte die Unterscheidung von vier Entwicklungsphasen vom 12. bis zum 13. Jahrhundert.

Die heutige Kirche wurde Ende des 13. Jahrhunderts erbaut und 1868 umgebaut (neugotische Fenster und Türen). Die Ausgrabungen brachten verschiedene Bestattungen ans Licht, die noch heute im Kirchenschiff des Gebäudes sichtbar sind! Ein monolithischer Sarkophag (7., 8. Jahrhundert), ein gemauertes Grab aus dem 8. Jahrhundert: Es enthält ein Skelett, dessen erhobene Füße auf den Knochen von fünf Personen ruhten, ein Beweis für eine lange Wiederverwendung. Die Bestattungskaution inklusive

Die Kirche Saint-Martin des Champs aus dem 14. Jahrhundert gilt als historisches Denkmal.
Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert und war seit der merowingischen oder vorkarolingischen Zeit die Kirche mehrerer Dörfer. Es sollte an der Stelle eines vorchristlichen Heiligtums errichtet werden.
Prähistorische Objekte und galloromanische Überreste beweisen das Alter der Stätte.