Château de Villandry

Das Schloss Villandry ist eines der Schlösser des Loiretals, das für die Schönheit seiner Gärten bekannt ist. Während der schönen Jahreszeiten färben Bäume, Sträucher und Blumen die Einrichtung mit schillernden Farbtönen. Das zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert erbaute Schloss ist heute ein öffentlich zugängliches Privatgrundstück. Es besteht die Möglichkeit, das Innere zu besichtigen, in dem gelegentliche und ständige Ausstellungen stattfinden. Das gesamte Schloss und seine Gärten wurden 1927 in die Liste der historischen Denkmäler aufgenommen.

Das Château de Villandry ist ein großes Landhaus in Villandry im Département Indre-et-Loire in Frankreich. Es ist besonders für seine wunderschönen Gärten bekannt.

Die Ländereien, in denen einst eine alte Festung stand, waren bis zum 17. Jahrhundert als Columbine bekannt. Sie wurden im frühen 16. Jahrhundert von Jean Le Breton, Frankreichs Generalkontrolleur für den Krieg unter König Franz I., erworben, und ein neues Schloss wurde um den ursprünglichen Bergfried aus dem 14. Jahrhundert herum errichtet, wo König Philipp II. Von Frankreich einst Richard I. von England traf Frieden besprechen.

Das Schloss blieb mehr als zwei Jahrhunderte lang im Besitz der Familie Le Breton, bis es vom Marquis de Castellane erworben wurde. Während der Französischen Revolution wurde der Besitz beschlagnahmt und Anfang des 19. Jahrhunderts von Kaiser Napoleon für seinen Bruder Jérôme Bonaparte erworben.

Im Jahr 1906 kaufte Joachim Carvallo das Anwesen und investierte enorm viel Zeit, Geld und Hingabe in die Reparatur und die Schaffung äußerst schöner Gärten. Zu den berühmten Renaissancegärten gehören ein Wassergarten, dekorative Blumengärten und Gemüsegärten. Die Gärten sind in formalen Mustern mit niedrigen Buchsbaumhecken angelegt. 1934 wurde Château de Villandry zum Monument historique erklärt. Wie alle anderen Schlösser des Loiretals gehört es zum Weltkulturerbe.

Diese Gärten! Definitiv empfehlenswert.