De Duivelsberg

Erklimmen Sie den 75,9 Meter hohen Duivelsberg und werden Sie mit einer wunderschönen Aussicht auf das Waldgebiet und die Wiesen der Auen unterhalb der Moräne belohnt. Das gleichnamige Naturschutzgebiet Duivelsberg ist etwa 125 Hektar groß und mit Laubbäumen bewachsen, darunter eine große Sammlung von Edelkastanien.

Es gibt viele Geschichten über die Geschichte von De Duivelsberg. Beispielsweise war es im 11. Jahrhundert der strategische Standort einer Motte (Holzburg) namens Mergelp. Von der ersten Motte am Rande von De Duivelsberg aus war es leicht, die Umgebung im Auge zu behalten.

Darüber hinaus hat der Hügel für viele eine heilige Bedeutung und wird noch heute für Zeremonien genutzt. Es gibt auch Geschichten, dass Frauen, denen Hexerei vorgeworfen wurde, an diesem Ort ertränkt und verbunden wurden.

Dieses Gebiet gehörte ursprünglich zu Deutschland und hieß Wylerberg oder Teufelsberg, wurde aber nach dem Zweiten Weltkrieg annektiert. Im Gegensatz zu den anderen Gebieten wurde der Duivelsberg nicht zurückgegeben, ist aber immer noch niederländischer Grundbesitz.

Das auffälligste archäologische Denkmal des Duivelsbergs sind die Überreste einer Hügelburg aus dem 11. Jahrhundert. Diese Burg wurde wahrscheinlich im Jahr 1012 von Graf Balderik und seiner Frau Adele am Rande der Moräne mit Blick auf die Auen der Waal erbaut.

Eine Motte (französisch motte „Klumpen“, „Erdsode“) ist ein vorwiegend in Holzbauweise errichteter mittelalterlicher Burgtyp, dessen Hauptmerkmal ein künstlich angelegter Erdhügel mit einem meist turmförmigen Gebäude ist. Weitere deutsche Bezeichnungen sind Turmhügelburg, Erdhügelburg und Erdkegelburg.

de.m.wikipedia.org/wiki/Motte_(Burg)