Piloton di Montorio

Es ist ein Beispiel für Bètilo (eine Art Megalith heiligen Ursprungs), der in einer sehr abgelegenen Zeit auf dem Kamm "Preafita" errichtet wurde. Betils wurden immer an heiligen Orten platziert und fielen in diesem Fall mit einem vulkanischen Schornstein zusammen, der für die Alten "von Gott berührter Ort" bedeutete und mit ihrer phallischen Form den Zweck hatte, die Fruchtbarkeit zu fördern.
Sie gaben dem Menschen dann die Möglichkeit, den Bewegungen der Sterne zu folgen, einen Kalender sowie eine Sonnen-, Mond- und Sternuhr zu erstellen.
Aktuelle Studien, die zuerst von prof. Umberto Grancelli und damit von Giovanni und Alberto Solinas haben gezeigt, wie sein Ursprung mit den drei Dörfern des Gebiets in der mittleren Bronzezeit (um 1500 v. Chr.) Zusammenhängt: Forte John, Monte Pipaldolo und Monte Tesoro.
Der Professor. Grancelli behauptete, unser Piloton sei einer der Bezugspunkte des Gründungsplans von Roman Verona (148 v. Chr.).
Zur Unterstützung dieser These demonstrierte er, wie "dieser Monolith [der] auf dem Kamm über Montorio aufsteigt und, ausgerichtet auf den Cardo von Verona (über Pellicciai), die Sonnenwende von Verona markiert".
1950 wurde es von Giovanni Solinas gemessen: Höhe m. 3,20 am Boden, Umfang an der Basis m. 2,05 und oben m. 1,80. Heute ist es in der Höhe reduziert, wahrscheinlich aufgrund von Blitzen.
Schließlich ist es merkwürdig zu bemerken, dass fünf Wege von Piloton ausgehen: Der erste nach Norden führt zum Komplex von S. Fidenzio, der zweite nach Nordosten erreicht Mizzole, der dritte nach Südosten führt nach Montorio (altes Stück), der vierte im Süden fällt es mit dem Pfad des Kamms zusammen und der fünfte im Westen erreicht Novaglie.

Bezugspunkt auf dem Montorio-Kamm und Kreuzung von Fußwegen und MTB-Strecken